Danke an all unsere Weggefährten und Sympathisanten, die uns im Kampf für Unsere Farben, Unsere Stadt, Unseren Verein, Unser Stadion, Unsere Kurve und UNSERE SACHE unterstützt haben.
Danke an unsere Freunde von Ultras Napoli und Banda di Amici, die in jeder Lage zu uns gehalten haben, mit denen wir unvergessliche Momente teilen, die uns Inspiration und Rückhalt gegeben haben - wir sind stolz darauf einen Teil des Weges mit euch gegangen zu sein und wünschen euch Alles Gute - wir bleiben euch weiterhin verbunden!
Wir sind niemandem Rechenschaft schuldig, wir haben alles gegeben, bleiben uns treu und tragen den Löwen weiter im Herzen!
Fehlentwicklungen in der Szene werden wir auch in Zukunft nicht akzeptieren!
Loyal & Radikal
Cosa Nostra 1860 im Juni 2016
Was gut ist kommt wieder!
Auf Grund der großen Nachfrage haben wir ab dem KSC-Spiel am Montag wieder die allseits beliebten und viel nachgefragten "Ganz Giesing hasst die Polizei"-Shirts wieder im Sortiment des CN-Shops am Löwentreff!
Schaut's vorbei und schlagt zu! Ab 17 Uhr sind wir vor Ort! Für 13 EUR gehört's euch!
Außerdem wird es für 15 EUR die letzten Exemplare der "Sechzig München Amateure" T-Shirts im BBF-Shop geben.
Vom Erlös der T-Shirts finanzieren wir Choreographien, Fahnen und sonstige Materialkosten.
Danke für eure Unterstützung!
Nicht verpassen!
Heute um 18 Uhr wird es einen Beitrag zum Thema "Rückkehr ins Grünwalderstadion" in den Nachrichten auf München TV geben!
Servus Löwenfans,
unter www.fuerunserentsv.de findet ihr Informationen zu unserem Bündnis und künftig einen stets aktuellen Blog und Fotos rund um unsern TSV und seine Fanszene!
HEIMATABEND GEGEN SWANSEA CITY
Nach mehreren Jahren Pause kehren die Profis des TSV 1860 München endlich wieder ins Grünwalder Stadion zurück.
Zur Generalprobe für die kommende Saison empfangen die Löwen am Samstag, den 18.07 um 18:60 Uhr, den Swansea City Football Club.
Die aktive Szene wird sich am Samstag wie gewohnt in der Stehhalle einfinden. Bis Samstag!
Liebe Mitglieder des TSV München von 1860 e.V.,
die kurzfristige Absage der für Sonntag, 21.06.2015 einberufenen ordentlichen Mitgliederversammlung des TSV München von 1860 e.V. ist für uns nicht hinnehmbar.
Die Mitgliederversammlung ist gemäß unserer Satzung das oberste beschließende Vereinsorgan und muss besonders in diesen turbulenten Tagen stattfinden.
Die Begründung von Präsidium, Verwaltungsrat und Wahlausschuss, dass größtmögliche zeitliche Flexibilität für Verhandlungen mit dem Mitgesellschafter der KGaA von Nöten ist, akzeptieren wir nicht. Die Erklärung, die Mitgliederversammlung „werde zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt“, ist uns zu vage - gerade weil bereits im letzten Jahr keine ordentliche Mitgliederversammlung abgehalten wurde.
Wir fordern, dass sich die von den Mitgliedern gewählten Verantwortlichen in einer Mitgliederversammlung zur Situation unseres TSV München von 1860 äußern.
Wir wollen daher unsere Rechte als Mitglieder wahrnehmen und gemäß Ziffer 10.4 Satz 1 der Satzung innerhalb von 60 Tagen eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen lassen. Hierzu sind die Unterschriften von 2,5 % der stimmberechtigten Mitglieder notwendig.
Kommt daher am Sonntag ab 10:30 Uhr (Ende offen) zum Vereinsgelände (Grünwalder Str. 114) und tragt Euch in die Listen ein. Nehmt dazu bitte Euren Mitgliedsausweis mit.
DIE MITGLIEDER SIND DER VEREIN!
Mit weiß-blauen Löwengrüßen,
Euer Fanrat
DIE RICHTIGEN KONSEQUENZEN AUS DIESER SAISON ZIEHEN
Offener Brief an die Verantwortlichen des TSV 1860 München.
Ein Wahnsinn dieses Spiel. Besser hätte es kein Autor schreiben können. Noch im Freudentaumel feiern fast 60.000 Löwen sich und ihr Team.
Doch nach diesem Spiel gilt es die Saison nüchtern zu betrachten. Man hört die Vereinsverantwortlichen jetzt schon sagen: "Es war eine scheiß Saison, Mund abwischen und weiter geht's!"
Für uns bleit dazu zu sagen: NEIN! SO GEHT ES NICHT WEITER. Der Fanrat hat sich nie zuvor so vereinspolitisch geäußert, aber nach dieser Saison muss sich endlich etwas grundlegend ändern. Es wurden in nahezu allen Belangen erneut haarsträubende Fehler begangen und wir fordern aus dieser verkorksten Saison endlich die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Sechzig ist und bleibt weit hinter der Konkurrenz und wird so auf kurz oder lang in der Bedeutungs- und Interessenslosigkeit verschwinden. Es geht hier nicht um den nächsten Neuanfang, es geht darum, endlich berechtigte Forderungen in die Tat umzusetzen.
Teammanagement: Selten hat man so ein planloses Konzept gesehen. Misserfolg mit Aussagen à la "Ihr wolltet den Umbruch" zu rechtfertigen zeugt einzig und allein von Hilflosigkeit.
Der Verschleiß von Spielern und Trainern sowie die Charakterlosigkeit einiger Neuzugänge in dieser Spielzeit sind wohl sogar in der Historie dieses „Chaosvereins“ beispiellos. Es ist dem Sportdirektor nicht im Ansatz gelungen, eine zweitligataugliche, schlagkräftige Mannschaft zusammen zu stellen. Ohne Frage, die Niederlage am ersten Spieltag auf dem Betzenberg mag wohl ein Grund für den Verlauf der Saison sein, doch Hand aufs Herz, das ewige „Hätte-hätte-Fahrradkette“-Denken muss ab sofort der Vergangenheit angehören! Am Ende mussten - trotz des großen Umbruchs - Alt-Löwen und Spieler aus der eigenen Jugend in die Bresche springen. Die letzten 20 Minuten der Relegation mit Herzblut waren wohl einer der wenigen Lichtblicke dieser Saison. Viele Leute mussten diese Saison gehen, einzig der Verantwortliche für diese Misere bleibt weiterhin im Amt. Diesen Umstand verdanken wir wohl unserem Investor, diese Blockade geht weit über die Grenzen der 50+1 Regel hinaus. Es sollte genau geklärt werden, wie sich Gerhard Poschner so lange im Amt halten konnte und allem Anschein nach auch weiterhin kann. An Taten und Erfolgen muss man sich messen lassen und unter diesen Gesichtspunkten ist er auf ganzer Linie gescheitert und somit nicht mehr tragbar.
Außendarstellung/Fanarbeit: Was zu Beginn der Saison gut klappte, nämlich die Presse gut in Zaum zu halten und Internes intern zu lassen, klappte gegen Ende gar nicht mehr. Trainergerüchte aus dem Mund des Präsidenten, kryptische Facebook-Status des Beirats und die obligatorisch ausgetragene Schlammschlacht über die Presse boten wieder mal das altbekannte Bild vom „Chaosverein“ aus Giesing. Dazu kam dieses Jahr eine Sky-Dokumentation, die berechtigter- und bezeichnenderweise jeder andere Profiverein ablehnte. Was passiert, wenn man Menschen und eine Mannschaft in intimen Momenten - wie in der Kabine - vor eine Kamera stellt, sah man am übertrieben spielenden Markus von Ahlen deutlich. Professionelles Arbeiten sieht erneut anders aus.
Zur Identifikation mit den Werten von 1860 München gehört auch die Stärkung der Fanbasis. Seit ca. zwei Jahren ist es schlichtweg nur noch ein fast aussichtsloser Kampf Spieler, Verantwortliche oder sogar die ganze Mannschaft für Veranstaltungen, Aktionen oder Testspiele zu gewinnen. Nie werden klare Aussagen getroffen oder man wird für Testspiele auf dem Land jahrelang vertröstet. Sponsorentermine oder sonstige Gegebenheiten werden aus unserer Sicht hierzu vorgeschoben. Dabei halten wir es in der Zeit einer stärkeren Konkurrenz (Augsburg, Ingolstadt, Salzburg) für zwingend notwendig, die Fanbasis zu suchen und zu stärken. Man muss auch raus aufs Land und hier die bestehende Fanlandschaft stärken und durch Volkes Nähe neue Fans hinzu zu gewinnen. Hier muss schnellstens ein anderer Weg als in der Vergangenheit eingeschlagen werden.
Hinzu kommt der Umgang mit den vorhandenen Fans, in dem uns Vereine wie Darmstadt erneut Meilen voraus sind. Dort feiern die Spieler mit den Fans, nicht 20 Meter hinter eine Polizeikette. Zumindest in Sachen Duckmäusertum gegenüber Polizei, Feuerwehr und sonstigen Drittparteien spielt Sechzig München in der Champions League. Es stellt sich die Frage, wie ein Verein stolz und mit erhobenem Haupt für sich selbst kämpfen soll, wenn manche Verantwortliche bereits am Anfang den Kopf in den Sand stecken?
Wie ein Freuden-Platzsturm oder eine Pyroaktion kein Weltuntergang ist, sollte ein Megafon Fanstandard sein und eine Choreographie kein Zugeständnis an die Fans darstellen. Fanrechte sind nicht verhandelbar!
Es wird sich auch weiterhin nicht entschlossen - höchstens oberflächlich - hinter die Fans gestellt, obwohl sie das wahrlich EINZIGE Kapital dieses Vereins noch sind. Wo anders mag dies nur eine Floskel sein, bei uns ist es leider bittere Realität. Das weiterhin ausbleibende Freundschaftsspiel gegen West Ham United in London oder die ersatzlose Entlassung des Fanbeauftragten tragen ihr Übriges zur ebenfalls verkorksten Fanpolitik bei. So kann und darf es auch hier nicht weiter gehen!
Stadionfrage: Zum zweiten Mal fast 60.000 in der Arena - was für eine verzerrtes Bild unseres Zuschauerschnittes. Es bleibt zu konstatieren, selbst wenn es für den Verein um Alles geht, ist dieses Stadion über 10.000 Plätze zu groß und selbst bei Abstiegsendspielen waren trotz den üblichen Billig- und Freikarten-Aktionen nur 20.000 Zuschauer im Stadion. Dass die Allianz Arena der Grund vielen Übels dieses Vereins ist, steht außer Frage und soll an dieser Stelle nicht weiter ausgeführt werden. Dass diese Sichtweise allem Anschein nach auch endlich in den Köpfen der meisten Verantwortlichen angekommen ist, freut uns. Doch was wird getan um dies zu ändern?! Während Oberbürgermeister Dieter Reiter den Löwen quasi schon den blauen Teppich nach Giesing ausgebreitet hat und sogar Ministerpräsident Horst Seehofer die Unterstützung der Regierung zugesagt hat, hüllt sich der TSV 1860 in Schweigen und augenscheinlicher Untätigkeit. Phantastereien von einem etwaigen Stadionneubau auf grüner Wiese oder einer Rückkehr ins Olympiastadion sind derzeit nicht umsetzbar und somit schlichtweg sinnlos! Für Sechzig München kann es kurzfristig nur einen Weg geben und der führt heim ins Sechzgerstadion! Die momentan überaus positive Stimmung im Stadtrat bezüglich einer Rückkehr nach Giesing muss ein Signal für die Vereinsverantwortlichen sein. Wenn der Verein wie oben bereits beschrieben endlich stolz und mit erhobenem Haupt gegenüber Politik, Polizei und Feuerwehr auftritt, ist zumindest Zweitligafußball im Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße machbar und die Rückkehr der Profimannschaft kein Ding der Unmöglichkeit. Wenn sogar Stadien wie das Böllenfalltor in Darmstadt, das Millerntor in Hamburg oder die Alte Försterei in Berlin die Auflagen erfüllen, ist dies auch in München-Giesing möglich! Außerdem sind gerade diese Stadien die besten Beispiele dafür, wie andere Vereine ihre Rolle erkannt, angenommen und umgesetzt haben und die zu sich passenden Stadien (aus-) gebaut haben. Es braucht JETZT ein handfestes Konzept für eine zeitnahe Rückkehr, ehe dieser Zug für immer abgefahren ist! Hierzu sollte der Auszug aus der Allianz Arena SPÄTESTENS zur Saison 2016/17 fixiert werden und alle Vorbereitungen für eine Rückkehr ins Grünwalder Stadion mit der Stadt, DFL, etc. vereinbart werden.
Wir fordern hiermit öffentlich die kommenden Wochen und Monate zu nutzen, um die oben erwähnten Punkte aufzuarbeiten und Lösungen zu erarbeiten.
GEMEINSAM für ein stolzes und starkes Sechzig München!
Fanrat des TSV München von 1860 im Juni 2015
Unterstützt durch die Unterschriften von:
Cosa Nostra 1860
Giasinga Buam 1860
Münchner Freiheit 1860
Blue Blood Fanatics
Sechzig im Allgäu
Blaue Hilfe
Löwen-Fans gegen Rechts
Chaoten 1860
Blue Vikings
Glonner Löwen
Blue Boys Kottgeisering
Panzerknacker 1860
Innstadt Löwen 85 Wasserburg a. Inn
Interessengemeinschaft westkurve60
Freunde des Sechz'ger Stadions
Löwen-Fanclub Hohenschwangauer Hof e.V. (ARGE-Nr. 788)
Löwen-Fanclub Mallorca e.V. (ARGE-Nr. 878)
Löwen-Fanclub SECHZIG MINGA (Arge-Nr. 390)
Löwen-Fanclub Freising Lerchenfeld e.V. (Arge-Nr. 404)
Blue Patriots 1860 e.V. (Arge-Nr. 880)
Königslöwen (Arge-Nr. 305)
Wörther Löwen (Arge-Nr. 239)
Frankenwald-Löwen Kronach (Arge-Nr. 473)
Löwen-Fanclub Blue Lions Forstenried 1985 e.V. (Arge-Nr. 273)
Löwen-Fanclub Weiß-blauen Pädagogen (Arge-Nr. 792)
Löwen-Fanclub Pilshahn-Löwen Giasing (Arge-Nr. 515)
Löwen-Fanclub Fuiznlöwen Frauneiding (Arge-Nr. 855)
Löwen-Fanclub Edellöwen München (Arge-Nr. 324)
Löwen-Fanclub Würmtal-Löwen Planegg (Arge-Nr. 349)
Löwen-Fanclub Sollner Löwen (Arge-Nr. 352)
Löwen-Fanclub Giesinger Löwenherzen (Arge-Nr. 368)
Löwen-Fanclub 1. Magic Kneissl Fanclub (Arge-Nr. 393)
Löwen-Fanclub 1. Münchner Rolli-Fanclub 1860 (Arge-Nr. 430)
Löwen-Fanclub Ludwigsfelder Löwen 94 (Arge-Nr. 514)
Löwen-Fanclub Puchheim-Eichenau (Arge-Nr. 572)
Löwen-Fanclub Feringa-Löwen 1996 e.V. (Arge-Nr. 598)
Löwen-Fanclub Neuhausener Löwen (Arge-Nr. 636)
Löwen-Fanclub Schwabinger Löwen (Arge-Nr. 606)
Löwen-Fanclub Löwenstüberl Hexen (Arge-Nr. 646)
Löwen-Fanclub Löwenkralle Germering '98 (Arge-Nr. 654)
Löwen-Fanclub "de Griawign e.V." (Arge-Nr. 739)
Löwen-Fanclub Moosacher Löwen (Arge-Nr. 829)
Löwen-Fanclub Vitanas-1860 München Seniorenfanclub 70-100 (Arge-Nr. 834)
Löwen-Fanclub Verdi-Löwen (Arge-Nr. 835)
Löwen-Fanclub Sechzig München Schlagerfaschisten (Arge-Nr. 848)
Löwen-Fanclub Wies´n Löwen (Arge-Nr. 858)
Löwen-Fanclub LFC Haderner Löwen (Arge-Nr. 856)
Löwen-Fanclub Fanatics 1860 (Arge-Nr. 866)
Löwen-Fanclub SWM Löwen (Arge-Nr. 873)
Löwen-Fanclub Die Grüntalblauen (Arge-Nr. 883)
Immenstädter Löwen e.V. (Arge-Nr. 864)
"Die echten Löwenfans" (Arge-Nr. 807)
Christian Poschet (Vorstand Region 1)
Herdlitschka Jürgen (Vorsitzender Region 2)
Christian Schmidbauer (Vorstand Region 6)
Özcan Arikboga (Vorstand Region 13)
Löwenstammtisch Regensburg
Blue Pirates Murnau
Weilheimer Löwen
Ammertaler Löwen
Hooligänse 1860
Sons of Giesing 1860
Blue Brothers Landshut
Frisinga Leoni 1860
Blue Assassins 1860
Azzurra Franconia
Dr. Kai Hillmer (Kandidat VR)
Bagasch 1860
Bomberlöwen Penzberg
Löwen Fanclub Zolling
Isar Crew 1860
Grenzstadt-Löwen Simbach am Inn
Pyromanen 1860
TSV Weiß-Blau Sechzigerstadion e.V.
Kieferngarten
Akw Boys 1860
1860 Fanclub Löwenpower Laufen
Blue Power Binatal
Wambo Giasing 1860
Brühwürfel Neuhausen
A-Team 60 München
Stellungnahme Des Fanrats Zur Nachberichterstattung Des Amateure-Derbys
Die Verlierer des Derbys standen schon vor Abpfiff fest
Wie befürchtet, kommt es nach dem "kleinen" Stadtderby in München zu zahlreichen Entgleisungen seitens der Medien, der Münchner Polizei und der Politik. In den Zeitungen fliegen verbale Fehltritte und Falschinformationen. In den Polizeimeldungen gibt es Lob für das Konzept. Der Innenminister fordert noch härtere Strafen.
Wir möchten heute Stellung zur komplett fehlgeleiteten Berichterstattung nehmen:
Sogenannte “Journalisten” - um mal sprachlich auf dem Niveau der Boulevard- und Hetzmedien zu bleiben - berichten von fliegenden Rauch”bomben” und Flaschen im Stadion; von schwarz vermummten Fans die es sich auch noch heraus nehmen, provokante Parolen zu skandieren.
Die Frage, die sich uns dabei stellt ist, bei welchem Spiel diese Schreiberlinge denn waren? Beim Amateure-Derby am 06. April 2015 in München jedenfalls nicht.
Wir können uns nämlich nicht erklären, wie man ansonsten behaupten kann, dass “während des gesamten Spiels Anhänger beider Lager kontinuierlich Bengalos gezündet haben”, dass “mehrere Spieler beider Teams in Richtung der Fans gingen, um beschwichtigend auf diese einzureden” und dass “leider mindestens 300 [Fans] auf beiden Seiten gewaltbereit, viele polizeibekannt” von den 12500 Zuschauern sind, deren “einziges Ziel ist, Gewalt auszuüben."
Am naheliegensten dürfte es sein, dass die Berichte in Focus, Bild, TZ und Co. bereits vorformuliert waren und einfach so veröffentlicht wurden, anstatt sie auf die wahren Begebenheiten anzupassen.
Wir haben vielmehr das friedlichste Derby seit vielen Jahren in München gesehen! Insbesondere von den Löwenfans!!!
Wir haben keinerlei körperliche Auseinandersetzungen gesehen und uns wurde auch nichts in der Richtung berichtet.
Bis auf zwei (!) kleinere Rauchtöpfe (keine „Bomben“) und beim Treffpunkt vereinzelte Böller haben wir auch keine Pyrotechnik auf unserer Seite gesehen.
Vielmehr haben wir einen Polizeieinsatz beobachtet, der sicherlich Seinesgleichen sucht.
Die Anzahl der eingesetzten Polizisten wurde gegenüber dem letzten, ebenfalls äußerst friedlichen Derby verdreifacht! Halb Giesing wurde abgesperrt und abgeriegelt, als würde der G7-Gipfel mitten in Giesing stattfinden. Die dadurch entstandene Situation, die Bevölkerung mit jeden weiteren kriegsähnlichen Einsatz gegen den Standort Grünwalder Stadion für das Amateure-Derby sowie eine Rückkehr der Löwenprofis aufzubringen, wurde hierbei seitens der Politik und Polizeivertreter wohlwollend aufgenommen. Es wurden auch schon - wie wir leider erwartet haben - Stimmen laut, das Spiel müsse aus Sicherheitsgründen in die Arena an den Rand der Stadt verlegt werden (Danke Mutter Theresa alias Rummenigge). Aus Sicherheitsgründen sollen die mindestens 10.000 rivalisierenden Fans mit der gleichen, einzigen U-Bahn-Linie nach Fröttmaning fahren, um in einem Stadion zu spielen, wo die Fantrennung hauptsächlich durch Ordner und Polizisten anstatt durch bauliche Maßnahmen sichergestellt werden muss?
Dies kann und darf nicht die Lösung für ein friedliches Amateure-Derby sein. Die Polizei trat am Derbytag wie erwartet äußerst aggressiv auf.
Kein Wunder, bei der extra erlassenen Verordnung des KVR wurde der „Spielraum“ der Freunde und Helfer sogar noch ausgeweitet.
So wurden beispielsweise die Vermummungs- und Landfriedensbruchnormen noch weiter gefasst als ohnehin schon im geltenden Recht. Es wurde die Möglichkeit geschaffen, eine “sicherheitsrechtliche Allgemeinverfügung” zu erlassen. Das alles für ein Spiel, bei dessen Vorgänger im letzten Sommer laut dem Antrag beim KVR zur Verordnung “von Seiten der Polizei allerdings keine Gewalttaten oder Schäden (...) festgestellt werden konnten”.
Nach dem Spiel darf es natürlich nicht fehlen, dass die ranghöheren Beamten sich gegenseitig auf die Schulter klopfen und auch noch für diese massive Steuerverschwendung loben. Ihr Konzept sei voll aufgegangen und sie konnten uns angeblich sogar austricksen.
Dass jeder Löwenfan, der in den letzten Jahren auch nur ein Derby besucht hat, wusste, dass die Roten sicherlich wie JEDES MAL am Wettersteinplatz ankommen und nicht an der Silberhornstraße aussteigen würden, macht uns nachdenklich, ob die planenden und einsatzleitenden Beamten tatsächlich so gut für ihren Job geeignet sind. Man kann vermutlich von einer gewissen Schizophrenie sprechen, wenn das Polizeikonzept voll aufgegangen sein soll aber gleichzeitig die Gewaltspirale endlich durchbrochen werden müsse. Was denn nun?
Ansprechen wollen wir hier aber nicht nur die übliche mediale und polizeiliche Übertreibung und teilweise sogar Falschdarstellung, sondern auch das Verhalten unserer Vereinsverantwortlichen. Auf Nachfrage wurde uns mitgeteilt, dass man bei internen Gesprächen und Runden mit den Beteiligten daran arbeitet, in Zukunft eine sachlichere, zutreffendere Berichterstattung zu erreichen. Allerdings passiert das hinter geschlossenen Türen.
Nun haben sich die Löwenfans also tatsächlich äußerst friedlich verhalten und sind sogar selbst gegen diejenigen vorgegangen, die sich daneben benehmen wollten (als Beispiel sei hier die Ansage am Treffpunkt genannt, das Zünden von Böller einzustellen). Es gibt daher keinen Grund, auf uns Sechzgerfans verbal “einzuprügeln”. Gerade, weil wir im Vorfeld seit Monaten im Austausch mit den Vereinsverantwortlichen, aber z.B. auch mit dem Fanprojekt waren und wir immer wieder gebeten wurden, auf ein möglichst friedliches Derby hinzuarbeiten, hätten wir uns ein klares Statement gewünscht um sich schützend und auch anerkennend vor die eigenen Fans zu stellen. Wir nehmen nun den Verein beim Wort die Einwände des Fanrats bei den internen Gesprächen mit den Behörden anzusprechen und gleichzeitig durchzusetzen.
Wir fragen uns in dem gesamten Kontext auch, ob die Polizei tatsächlich erwartet, dass wir im Vorfeld als Fanrat oder einzelne Fanvertreter an von ihnen organisierten Gesprächsrundenmit teilnehmen sollten? Aufgrund dieser extrem undifferenzierten Einschätzung und Berichterstattung fühlen wir uns als Fanrat bestätigt, dass wir weiterhin Gesprächsrunden mit der Polizei ablehnen werden.
Somit kann man abschließend das Zitat aus der Bild-Zeitung ebenfalls anpassen:
Die Verlierer des Derbys standen schon vor Abpfiff fest: Das Grünwalder Stadion, die Sechzger-Fans, alle Fußball-Fans allgemein, der Standort Giesing und nicht zuletzt die Wahrheit!
Der Fanrat im April 2015
P.S.: Um den Boulevard-Blättern zu zeigen, was man von ihrer reißerischen Sensationsgeilheit bzgl. des gehypten Amateur-Derbys halten soll, empfehlen wir allen Löwenfans, sich den Kauf und damit die finanzielle Unterstützung in Zukunft gut zu überlegen!
In Gedenken an Pasquale
In Gedenken an Manni Wanger 31.08.1938 - 10.02.2015
16-02-15 Mit dem Rücken an der Wand – Doch immer wieder oben auf! ALLE INS STADION GEGEN ST. PAULI!
Die Niederlage im letzten Heimspiel gegen Heidenheim hat uns Löwenfans endgültig vor Augen geführt, in welch gefährlicher Situation sich unser Verein inzwischen befindet. Es ist nun an der Zeit, dem Verein, der Mannschaft und dem restlichen Fußballdeutschland zu zeigen, dass wir Löwenfans dabei nicht mehr länger kampf- und tatenlos zusehen werden.
Der leise, aber stetige sportliche Niedergang unseres stolzen TSV München von 1860 hat uns in eine bedrohliche Lage geführt, welche nur mit dem Frühsommer 2004 verglichen werden kann, als Sechzig München vor dem Abstieg in die Zweite Liga stand. Was damals der Verein und weite Teile der Fanlandschaft nicht für möglich halten wollten, ist trotz allen vergeblichen Versuchen bittere Realität geworden.
Unter den vereinspolitischen Unstimmigkeiten der letzten Jahre und der negativen sportlichen Entwicklung leidet auch seit Langem der Zuschauerschnitt, so kamen zu den letzten Spielen immer weniger Fans zu den Heimspielen. Es ist uns bewusst, dass ein Stadionbesuch beim TSV in letzter Zeit nur noch selten ein Vergnügen ist, doch liegt es nun auch an uns, den Abwärtstrend zu stoppen.
Gemeinsam! Wir rufen alle Löwenfans auf, zum Heimspiel am Samstag, 21. Februar 2015, gegen den FC St. Pauli zu kommen!
Bei diesem Spiel bietet Sechzig noch einmal zusätzlich den bekannten Sondertarif für eingetragene Fanclubs an. Diese Tickets zum Preis von nur 9,90€ können wie immer über Jutta Schnell oder Frau Frisch bestellt werden. Für alle anderen Löwenfans bietet der TSV 1860 Tickets sowohl für den Mittelrang Nord (Block 238-243, Kategorie 2) als auch für den Unterrang der Gegengerade (Block 120-123, Kategorie 1) zum halben Preis. Die Tickets bekommt Ihr ab sofort auf allen bekannten Wegen im Vorverkauf: Kartenvorverkauf am Trainingsgelände, Online-Ticketshop www.tsv1860-ticketing.de, E-Mail: tickets@tsv1860.de, Hotline: 01805/601860.
Egal ob Stadt oder Umland, gelegentlicher Stadiongänger oder Trainingskiebitz, Alt oder Jung, kommt alle zu diesem überaus wichtigen Spiel für unsere Löwen, denn noch ist nichts verloren!
Alle teilnehmenden Fanclubs können sich auf die eigens angefertigte Unterstützerliste setzen lassen, welche veröffentlicht und stets aktualisiert wird. Über die E-Mail-Adresse kontakt@giasinga-buam.de können diese Anmeldungen vorgenommen werden. Ebenso möchten wir jeden Fanclub dazu anhalten, seine Zaunfahne zum Spiel mitzunehmen.
Lasst uns gemeinsam für unsere Löwen einstehen und zeigen, dass wir kein Verein wie jeder andere sind! Sagen wir zusammen der Apathie und der Gleichgültigkeit den Kampf an und reißen wir das Ruder herum!
Einmal Löwe, immer Löwe ist nicht nur ein Spruch, er ist auch ein Handlungsauftrag an uns Fans.
Denn auch wenn wir gerade mit dem Rücken an der Wand stehen, am Ende werden wir oben auf sein!
ALLE INS STADION GEGEN ST. PAULI!
FREIKARTEN FÜR ALLE
SPENDEN FÜR DIE MÜNCHNER KINDER TAFEL
Servus Löwenfans,
die Löwen-Profis bedanken sich für unsere Unterstützung bei jedem Auswärtsspiel, indem sie die Eintrittskarten für das Spiel beim VfR Aalen (Freitag, 03.10., 18:30 Uhr) spendieren!
In Zeiten, in denen schon Faninitiativen gegen zu hohe Eintrittspreise ankämpfen müssen, erleichtert dies gerade sozial schwachen und jungen Löwenfans auswärts in Aalen mit dabei zu sein!
Die aktive Szene des TSV München von 1860 möchte sich hiermit bei der Mannschaft bedanken.
Wir möchten diese Zuwendung jedoch gleich weitergeben. Unsere Unterstützung kostet nichts, unsere einzige Forderung an die Mannschaft ist Kampf, Leidenschaft und Identifikation!
Wir werden daher Freikarten gegen eine Spende für die
Bei der Höhe der Spende könnt ihr euch ruhig an den gängigen Preisen der 2. Bundesliga orientieren!
Die Kindertafel Glockenbach bietet münchenweit Kindern aus sozial schwächeren Verhältnissen die Möglichkeit auf ein Frühstück, Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und Freizeitaktivitäten u.ä., für die in den Familien kein Geld da ist.
Am Freitag, 19.09. gibt's die Karten in der Stehhalle und am Samstag, 20.09. in der Arena am Löwentreff sowie am Fanratstand hinter der Nordkurve!
Wer bereits eine Karte hat ist natürlich auch herzlich eingeladen noch nachträglich zu spenden!
Gute Besserung Ciro!
04-01-14
GEMEINSAM FÜR SECHZIG!
18-04-13
Rudi Brunnenmeier
Legendär & unvergessen!
04-11-12
DIENSTAG 06. NOVEMBER 18:60 UHR - AMATEURE-DERBY!
21-10-12
Hiermit möchten wir euch die Publikationen des Fanrats des TSV München von 1860, in dem auch wir vertreten sind, mitteilen.
Die Veröffentlichung ist vom Fanrat mit den Verantwortlichen des TSV München von 1860 abgesprochen. Eine inhaltltiche Besprechung hat bereits stattgefunden.
Servus Löwenfans,
sicherlich haben einige schon vom Konzept „Sicheres Stadionerlebnis“ (so der Kurzname, da der tatsächliche Name sehr lang ist) vom DFB und der DFL gehört. Dieses brisante Thema betrifft JEDEN Fußballfan – ganz gleich, zu welchem Verein man hält und zu welcher Art von Fan man sich zählt, z.B. Ultra, Kutte, Allesfahrer, Unorganisierter oder irgendetwas anderes. Wir haben das erkannt und uns im turnusgemäßen Treffen mit Verantwortlichen des TSV München von 1860 vergangene Woche zu diesem Thema ausgetauscht. Wir wurden von Vereinsseite gebeten, unsere Anmerkungen zu erarbeiten und an den Verein weiterzuleiten. Wir haben uns somit diese Woche mehrfach getroffen und auch im regulären Fanratstreffen damit beschäftigt. Da wir der Meinung sind, dass die Folgen des Konzepts den Stadionbesuch für alle verändert, haben wir auch versucht, alle interessierten Löwenfans zu beteiligen. Einige Löwenfans, die nicht im Fanrat sind, haben sich sehr engagiert. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal dafür.
Wir haben eine Stellungnahme erstellt und diese an die Vereinsverantwortlichen weitergeleitet. Aufgrund der guten Zusammenarbeit in der jüngeren Vergangenheit sind wir frohen Mutes, dass unsere Anliegen Gehör finden. Die vollständige Stellungnahme könnt Ihr hier nachlesen:
Sehr geehrte Verantwortliche des TSV München von 1860,
wie bereits angekündigt haben wir, der Fanrat des TSV München von 1860, uns mit weiteren Fans aus der gesamten Fanszene und darunter auch führenden Persönlichkeiten verschiedener Gruppen zusammen gesetzt, um uns ausführlich mit dem Konzept „Informationen und Diskussion über weitere Schritte zur Umsetzung der Ergebnisse der Sicherheitskonferenz in Berlin und der Innenministerkonferenz (‚Sicheres Stadionerlebnis‘)“ zu beschäftigen und unsere Anmerkungen hierzu zu erarbeiten. Im Folgenden möchten wir Euch nun unser Ergebnis darlegen.
Vorwort Für den Anfang möchten wir erläutern, was der Fußball für uns Fans bedeutet. Diese vermeintliche Freizeitbeschäftigung ist für viele Fans mehr als nur ein Sport. Sie bietet die Möglichkeit, einen Ausgleich zum Alltag zu finden und sich sozial mit Gleichgesinnten aus allen Bevölkerungsteilen zu vernetzen. Der Fußball und der TSV München von 1860 nehmen einen hohen Stellenwert im Alltag und gesamten Leben der Fans ein. Dies gilt nicht nur für die besonders aktiven Fans, wie z.B. die Ultras, sondern für jeden Löwenfan. Für alle Stadionbesucher ergeben sich aus dem Konzept von DFB/DFL weitreichende Konsequenzen.
Um zu verstehen, wie das Konzept auf uns wirkt, sollte man sich bewusst werden, wie das Konzept überhaupt zustande gekommen ist und welche Ziele es verfolgt. Es entstand unter großem Druck der Medien und Politik – die sich immer nur dann für dieses Thema interessieren, wenn sie persönlichen Profit daraus schlagen können und somit am wenigsten geeignet sind, über diese Thematik zu diskutieren. Die Hauptbetroffenen, nämlich die Fußballbegeisterten, wurden hingegen weder direkt noch indirekt – zum Beispiel durch die Fanprojekte, Fanbetreuungen, Fanverbände, etc. – in die Diskussion mit eingebunden. Nach der Sicherheitskonferenz am 17. Juli in Berlin wurde öffentlichkeitswirksam behauptet, dass im nächsten Schritt die Fans Gehör bekommen sollen. Das Vorgehen seitens DFB/DFL legt aber nahe, dass eine aktive Mitarbeit der Fans nicht erwünscht ist. Anders können wir uns nicht erklären, warum den Fans nur wenige Tage Zeit zur Teilhabe am gesamten Prozess zugestanden wird, während sich die Verbandsverantwortlichen selbst sowie die scheinbar beauftragte Agentur für die Ausarbeitung des Konzepts sowie alle anderen Schritte in diesem Zusammenhang wesentlich langwierigere Fristen erlauben konnten.
Wenn man sich einmal ausführlicher mit den Vorschlägen der Verantwortlichen beschäftigt hat, erkennt man relativ schnell, dass auf 33 Seiten ausschließlich Repressionen beraten werden, aber nahezu keinerlei präventive Maßnahmen behandelt werden. Dadurch wird eine Drohkulisse geschaffen, die so weder zielführend noch ansatzweise notwendig ist. Bereits in der grundsätzlichen Ausrichtung wird festgestellt, dass „der Zuschauerservice bereits heute auf höchstem Niveau ist“, nur noch „Optimierungen vorgenommen werden können“ und „das Stadionerlebnis sowohl in der subjektiven Wahrnehmung als auch in der objektiven Beurteilung weiterhin sicher zu gestalten“ sind. Aus unserer Sicht wären hier kleinere, zielgerichtete Anpassungen wesentlich erfolgsversprechender gewesen, anstatt ein komplettes Umdenken in den Sicherheitsfragen zu erarbeiten. Evolution statt Revolution wäre hier das Maß der Dinge gewesen.
Uns ist keinerlei subjektive Meinung bekannt, die das Stadionerlebnis beim TSV München von 1860 nicht als vollkommen sicher beschreiben würde. Selbst bundesweit gesehen nimmt die ohnehin verhältnismäßig geringe Zahl an sog. „Vorfällen“ in Stadien der oberen Ligen weiter ab – wenngleich es in Ausnahmefällen durchaus noch zu Störungen kommen kann. Andere Großveranstaltungen in Deutschland, beispielsweise sämtliche größere Volksfeste, weisen wesentlich höhere Verletztenzahlen und sonstige Gefährdungspotentiale auf. Gerade im Hinblick auf den enorm hohen Besucherzuspruch ist die Zahl der durch andere Fans verletze Zuschauer enorm gering. Fußball gilt nicht umsonst als die sicherste Massenveranstaltung Deutschlands.
Ein großes Risiko sehen wir darin, dass der in den letzten Jahren etablierte und immer weiter verbesserte Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den Fans und Euch massiv durch vom Ligaverband aufoktroyierte Auflagen gestört, wenn nicht sogar gänzlich unterbunden werden könnte. Ist das Konzept erst einmal in seiner derzeitigen Form verabschiedet, habt weder Ihr noch wir die Möglichkeit, lokal sinnvollere Absprachen und verbindliche Vereinbarungen zu treffen, da dies sogar die Lizenz gefährden könnte.
Deswegen fordern wir Euch hiermit dazu auf, sich eingehend mit unseren Anmerkungen zu beschäftigen und daraus die entsprechenden, unabdingbaren Maßnahmen abzuleiten und uns diese zu kommunizieren.
1.) Finanzielle Mehrbelastungen für den Verein Im Allgemeinen halten wir es – wie bereits letzte Woche mit Euch besprochen – für durchaus sinnvoll, die Ordner deutschlandweit auf einheitliche Standards zu schulen. Allerdings sehen wir hier die Gefahr, dass die Vereine und somit auch der TSV München von 1860 alleine für die Kosten dieser sinnvollen Maßnahme aufkommen müssen. Gleiches gilt für die Verpflichtung, dass bei jedem Auswärtsspiel – unabhängig vom Gegner, der Brisanz der Partie sowie zu erwartender Probleme – die Vereinsordner die eigenen Fans begleiten sollen.
Gerade bei diesem Punkt könnten DFB und DFL deutlich machen, dass sie nicht nur Aktionismus betreiben, um ein aufgebauschtes „Problem“ angeblich durch ein Konzept gelöst zu haben, sondern dass sie tatsächlich die Sicherheit aller Beteiligten in einem Fußballstadion erhöhen wollen und auch bereit sind, sich finanziell daran zu beteiligen. Fraglich bleibt weiterhin, wer für die Kosten aufkommen muss, wenn beim Lizensierungsverfahren oder durch die DFB-Sportgerichtsbarkeit angeordnet wird, dass bauliche Maßnahmen zu treffen sind. Hier sei nur beispielhaft das Errichten von Drehkreuzen, Entkleidungscontainern, zusätzlichen Überwachungskameras, etc. zu nennen.
2.) Gefährdung des Verhältnisses der Vereine mit ihren Anhängern Charakteristisch für das gesamte Konzept ist es, dass bei einer Umsetzung aller vorgesehenen Maßnahmen die Vereine z.B. dazu gezwungen werden, Fans, die als Tatverdächtige gelten, an die Sanktionierungsstellen auszuliefern und zu denunzieren. Dies fällt nicht in den Aufgabenbereich der Vereine, was später noch zu erläutern ist. Das kann dazu führen, dass die Fans sich vermehrt gegen den eigenen Verein stellen. Der Verein wiederum wird zu diesem Handeln gezwungen, da er somit einerseits potentielle Strafen verringern kann, andererseits aber auch zu befürchten hat, Probleme bei der Lizensierung zu bekommen, wenn er sich anders verhält. Durch diesen aufgezwungenen Unmut wird das Verhältnis vom TSV München von 1860 zu seinen eigenen Fans verschlechtert, ohne dass Ihr etwas dagegen tun könntet.
3.) Fundamentale Bestandteile des Fandaseins Karten (insb. Auswärts-Eintrittskarten), Stehplätze, Zaunfahnen, u.a. werden im Konzept als geduldete „Privilegien“ deklariert, obwohl sie unter keinen Umständen Gegenstand irgendeiner Verhandlung werden dürften. Vielmehr handelt es sich dabei um jahrzehntelang entwickelte „Grundrechte“ aller Fußballfans, die den besonderen Charakter der gesamten deutschen Fanlandschaft ausmachen. Die DFL, die erst deutlich nach der Etablierung dieser Selbstverständlichkeiten gegründet wurde, maßt sich hier an, über Fanbelange zu entscheiden, die nicht in ihrem Handlungsbereich liegen. Sinnvoller wäre eine Anpassung aufgrund der örtlichen Gegebenheiten unter Einbeziehung der vorhandenen Erfahrungen aller unmittelbar Beteiligten, wie bisher erfolgreich beim TSV München von 1860 praktiziert.
Die Wirkung eines angedrohten Verbots von Stehplätzen müsste erst einmal nachgewiesen werden, was nur schwer vorstellbar ist. Selbst bei zahlreichen Spielen in den europäischen Wettbewerben, bei denen keinerlei Stehplätze zulässig sind, kommt nicht legalisierte Pyrotechnik zum Einsatz. Der Becherwurf in Hamburg beim FC Sankt Pauli ist ein weiteres Indiz dafür, dass nicht nur von Stehplätzen mögliche Gefahren ausgehen können. Vielmehr würde ein solches Verbot dazu führen, dass weniger gut situierte Schichten ausgeschlossen werden, da die Eintrittspreise ansteigen würden, was den sozialen Auftrag des Fußballs teilweise einschränken und das gesellschaftliche Gemeinschaftserlebnis behindern würde.
Die Drohung mit einem Stehplatzverbot macht sehr offensichtlich, wie die Doppelmoral des DFB funktioniert: Einerseits wird behauptet, Stehplätze in Fußballstadien seien ein unverzichtbares Gut und müssten erhalten bleiben, andererseits wird immer wieder gedroht, bei Verfehlungen aus Sicht von DFB/DFL Einzelner würden die Stehplätze für alle Fans abgeschafft werden. Wie bereits dargelegt, würden damit manche Fußballbegeisterte ausgeschlossen werden, während im Fernsehen immer wieder Werbespots des DFB zu sehen sind, in welchen für Integration geworben wird und dargestellt wird, wie gut der DFB diese Integration voran treibt. Der Charakter des Volkssports wird dadurch ad absurdum geführt.
4.) Überfällige Anpassungen der Fanbetreuung und Fanprojekte an die gestiegenen Anforderungen Das Konzept fordert eine qualitative Überprüfung der Arbeit der Fanprojekte, was nichts anderes als ein Misstrauensvotum gegenüber der echten Fanarbeit ist. Gerade wenn man berücksichtigt, dass die Fanprojekte bis vor neun Monaten noch eine Zertifizierung durchlaufen mussten, stellt sich hier die Frage, ob eine erneute Überprüfung auch nur marginale Auswirkungen auf ein „Sicheres Stadionerlebnis“ hervorrufen kann. Auch in diesem Zusammenhang wird eine große Chance verpasst: Statt die Fanprojekte zu hinterfragen, sollte vielmehr eine Professionalisierung der Fanbetreuung im Ganzen und der Fanprojekte und Fanbeauftragten im Einzelnen erfolgen. Dazu sollten die angesprochenen Vereinsangestellten und Sozialarbeiter in ihrer Arbeit bestärkt und ihre Kompetenzen sowie Verantwortungsbereiche ausgebaut werden. Eine weitere wirkungsvolle Maßnahme wäre es, die Kosten für die Fanprojekte nicht einfach umzuverteilen, sondern tatsächlich zu erhöhen. Gerade in einer Stadt wie München, in der mehrere Vereine betreut werden müssen, sollten nicht nur DFB und DFL die finanziellen Mittel für die Präventionsarbeit an die real gegebenen Anforderungen anpassen (wie bisher nicht geschehen, sondern ausschließlich von uns gefordert!), sondern auch die öffentlichen Einrichtungen.
Die Ligaverantwortlichen erzwingen das Vorhandensein dieser Institutionen, vertrauen ihnen aber dennoch nicht. Wenn sie den, teilweise von ihnen geschaffenen, Ansprechpartnern kein Vertrauen entgegenbringen können, wie soll dann eine gute Basis für einen vertrauensvollen Umgang mit den Fans geschaffen werden? Innerhalb der Vereine sollte dafür eine eigene Stelle geschaffen werden. Darüber hinaus müssten die verschiedenen Aufgaben und Kompetenzen klar definiert und zugewiesen werden.
5.) Bedrohung der Vereine durch Einbindung in das Lizensierungsverfahren Interessant ist auch die Forderung, dieses Konzept und die daraus entstehenden Maßnahmen in das Lizensierungsverfahren aufzunehmen. Uns erscheint das völlig haltlos. Der DFB ist ein Sportverband, der sich um die sportlichen Belange zu kümmern hat – die DFL um den organisatorischen Ablauf des Ligaalltags. Für die Erteilung einer Lizenz ist lediglich von Bedeutung, ob der Verein sportlich wie auch finanziell in der Lage ist, den Ligaalltag zu bewältigen. Warum nun auch das Themengebiet Sicherheit maßgebend sein soll, ob ein Verein die Lizenz erhält oder nicht, wird nicht offen gelegt. Die Manipulationsmöglichkeiten für gegnerische Fans würden damit ins Unermessliche erwachsen. So ist es beispielsweise denkbar, dass einem Verein, der sportlich kurz vor einem Abstieg steht, so oft negative Vorfälle durch rivalisierende Fans eingebracht werden, bis ein lizenzrechtlich möglicher Punktabzug die letzten Versuche zum Klassenerhalt zunichtemachen könnten. Auch weniger dramatische Szenarien erscheinen realistisch.
Nicht zu verachten bleibt auch der Fakt, dass eine Aufnahme der geforderten Kriterien in das Lizensierungsverfahren einen exorbitant gesteigerten Aufwand für alle Vereine bedeuten würde. Dies würde sich sowohl in den notwendigen Anstrengungen, als auch den damit mittelbar wie unmittelbar verbundenen Kosten niederschlagen.
Einen möglichen, aber vermutlich gar nicht existenten Zusammenhang bleiben DFB und DFL den Vereinen sowie allen anderen Beteiligten leider schuldig. Eine Fokussierung der Lizenzerteilung ausschließlich auf sportliche wie finanzielle Vorgaben steht im Interesse des Sports.
6.) Fancharta Chronologisch gesehen blocken DFB und DFL die Kommunikation mit den Fans schon seit längerer Zeit ab. Bestehende Gespräche wurden einseitig abgebrochen – neue Gespräche wurden nicht zugelassen. Jetzt möchten die Ligaverantwortlichen den Vereinen und Fans aufzwingen, einen Dialog führen zu müssen. Hier müssen sie sich die Frage gefallen lassen, warum sie selbst keinerlei Gesprächsbereitschaft zeigen, die Vereine aber dazu verpflichten. Man kann sagen, dass von genau diesen Offiziellen nur noch über die Fans gesprochen wird, anstatt mit ihnen.
Dies wird unvermeidlich dazu führen, dass bestehende Dialoge zwischen den Fans und ihren jeweiligen Vereinen gefährdet werden. Gerade beim TSV München von 1860 haben wir mit Euch, den aktuell Verantwortlichen, einen unserer Meinung nach guten Austausch aufbauen können, der ungemein wichtig für alle Seiten ist.
In den verpflichtenden Mindestvorgaben geht es ausschließlich um „muss-Vereinbarungen“; denkbare „kann-Vereinbarungen“ werden nicht berücksichtigt. Derartige „muss-Forderungen“ sind ohnehin hinfällig, da in den meisten Vereinen bereits ein Konsens bzw. ein inoffizieller Verhaltenskodex existiert, in dem durch konstruktive Diskussionen ein Gewaltverzicht und/oder ein Bekenntnis gegen Diskriminierung und Rassismus herbeigeführt wurde. Hierbei muss aber darauf geachtet werden, dass Begriffe wie Diskriminierung und Rassismus ausschließlich im rechtstaatlich bereits definierten Zusammenhang aufgefasst werden, damit nicht nahezu jegliche Äußerung als „diskriminierend“ abgetan und somit verboten werden kann. Dies würde nicht der Meinungsfreiheit entsprechen.
Stattdessen sollte mehr auf einen von beiden Seiten gewollten statt auf erzwungenen bzw. vorgegebenen Dialog gesetzt werden. Ein guter Dialog, der eine sinnvolle Zusammenarbeit ermöglicht, kann niemals von außen – in diesem Fall von DFB/DFL – initiiert werden. Eine Durchsetzung dieses „Zwangsdialogs“ ist noch weniger denkbar.
Die Umsetzung einer Fancharta kann nicht – selbst oder gerade wenn sie für jeden Verein verpflichtend ist – dafür sorgen, dass ein höheres Maß an Sicherheit erreicht wird. Realistisch betrachtet führt das eher dazu, dass die Fancharta ein weiteres Instrument ist, um gegen die einzelnen Gruppen vorzugehen. Auf was sonst soll eine Formulierung wie „Sinnvoll und erforderlich ist hier eine ‚Selbstbindung‘ der Clubs, so z.B. keine Eintrittskarten mehr an Fanclubs zu vergeben, welche nicht bereit sind, eine Fanvereinbarung mit den genannten Mindestinhalten […] abzuschließen“ gerichtet sein? Das würde die einzelnen Fanszenen spalten, was für nahezu alle Fans des TSV München von 1860 katastrophale Folgen hätte. Gerade befindet man sich bei uns in einem Prozess, bei dem sich verschiedene Fanlager wieder annähern. Besonders an unserem Beispiel kann man sehen, wie negativ eine Fanspaltung für alle Beteiligten ist. Dieser herbe Rückschlag darf nicht hingenommen werden!
7.) Stadionverbote Heutzutage ist eine Verschärfung der Stadionverbotsrichtlinien kategorisch abzulehnen. Aufgrund der bisher gesammelten Erfahrungen müsste vielmehr überprüft werden, ob die Stadionverbote die zumindest offiziell angegebenen Erwartungen tatsächlich erfüllt haben, oder ob es nicht alternative Maßnahmen gäbe, die zielführender wären.
8.) Kollektive Bestrafung Derselbe Kritikpunkt, der bereits im Punkt 6.) erläutert wurde, ist auch hier gerade im Hinblick auf die Gegebenheiten unseres Vereins anzubringen: Kollektivstrafen wirken ebenfalls spaltend! Gesamte Gruppierungen oder gar Fans eines Vereins werden durch Handlungen Einzelner mit Sanktionen belegt. Außerdem werden die dialogbereiten Gruppen bestraft. Trittbrettfahrer und rivalisierende Fans (selbst innerhalb der Fanszene eines Vereins) können somit mit sehr einfachen Mitteln großen Schaden anrichten. Dies könnte im Extremfall sogar zu einer Verschlechterung der Sicherheitslage im gesamten (deutschen) Fußball führen. Kriminelles Verhalten wird somit gefördert, statt eingeschränkt oder unterbunden. Kollektivstrafen stellen darüber hinaus ein Gebaren der privatisierten Justiz dar, welche mit rechtstaatlichen Prinzipien nicht vereinbar sind. Diese rechtsstaatlichen Grundsätze sind aber für ein Zusammenleben in einer aufgeklärten, demokratischen Gesellschaft unabdingbar.
9.) Forderung an Dritte & Einhaltung der rechtlich bindenden Datenschutzbestimmungen Forderungen, dass Dritte (in diesem Fall der beteiligte Verein) in einem laufenden Verfahren mehr und zu einem früheren Zeitpunkt über den Stand der Ermittlungen erfahren sollen, als der Tatverdächtige selbst, empfinden wir als blanken Hohn und wirken für jeden Tatverdächtigen wie ein Schlag ins Gesicht. Dies ist eine Aushebelung geltender Rechtsnormen, die demokratisch legitimiert sind. Der ohnehin schon fragwürdigen Praxis der Datenweitergabe von staatlichen Organen an private Außenstehende wird daher noch weiter Vorschub geleistet. Der Schutz der Person – ganz gleich, ob es sich um einen Tatverdächtigen, einen Beschuldigten oder einen Beklagten handelt – wird dadurch gänzlich ausgeschaltet; Willkür ist somit Tür und Tor geöffnet. Noch weiter gehende Rufe nach der Weitergabe persönlicher Daten sogar bei einer belanglosen Personalienfeststellung lassen Zweifel am Rechtsverständnis des DFB/der DFL aufkommen. Die Folgen sind unüberschaubar und unvorhersehbar.
Offensichtlich verlangt der Ligaverband, dass Tatverdächtige möglichst schnell ermittelt werden sollen, um als abschreckendes Beispiel herhalten zu müssen. Dies kann niemand befürworten, da bei so wichtigen Dingen wie Strafermittlungen nach wie vor Sorgfältigkeit vor Geschwindigkeit im Vordergrund zu stehen hat.
Im Zusammenhang mit dem Thema Datenschutz kann die Datei „Gewalttäter Sport“ nicht ungenannt bleiben. Für diese undurchsichtige Datenbank sollten endlich Richtlinien erlassen werden, die juristisch eindeutig sind und für jeden einsehbar und verständlich sind. Hier kann Transparenz auch zu mehr Akzeptanz führen, wenn dies gewollt wäre.
Beim TSV München von 1860 sollte sich der Datenschutzbeauftragte dazu verpflichten, jeglichen Datenschutzmissbrauch zu melden – alleine schon, um sich selbst vor rechtlichen Ansprüchen ihm und dem Verein gegenüber abzusichern. Wenn DFB/DFL schon öffentlich über einen Fan-Award für besonders positives Fanverhalten nachdenken, wäre ein Award für Vereine, die den Datenschutz achten und Verstöße, beispielsweise seitens der (Ermittlungs-) Behörden, melden, durchaus angebracht.
10.) Einschränkung der Grundrechte / Aufbau eines Staats im Staat Bemerkenswert ist, dass das vorliegende Konzept mindestens die Grundsteinlegung für den Aufbau eines eigenen Staats im Staat bedeutet. So werden teilweise bereits bestehende Gesetze ignoriert und an anderen Stellen eigene Gesetzmäßigkeiten geschaffen. Für jedermann ersichtlich wird es, wenn man sich verdeutlicht, dass bestehende Rechtsnormen z.B. in die AGBs für das Ticketing aufgenommen werden sollen. Dies zeigt eindrucksvoll, dass die Ligaverantwortlichen die geltenden Vorschriften, Richtlinien, Regelungen und Gesetze zumindest partiell ignorieren und für unnötig erachten. Es ist bereits jetzt Realität, dass sich ein Stadionbesucher beim Kauf einer Eintrittskarte an die Stadionordnung sowie an alle geltenden Normen bindet.
Ein Beispiel für die Nicht-Anerkennung wirksamer, gesamtgesellschaftlich akzeptierter und notwendiger Rechtsvorschriften ist das Ignorieren des Notwehrtatbestands. So erhält ein Fan, der von ordentlichen Straf- und/oder Zivilgerichten freigesprochen wird, da die Rechtswidrigkeit seiner Tat aufgrund einer Notwehr- oder Nothilfelage nicht gegeben war, regelmäßig dennoch ein Stadionverbot oder eine andere Sanktionierung.
Fraglich ist demzufolge, wie der Begriff „Gewaltfreiheit“ zu verstehen ist. Soll eine Notwehrhandlung nun als gewaltfrei gelten oder wird „Gewalt“ selbst in einem solchen Fall nicht toleriert („Zero tolerance“)? An diesem Beispiel erkennt man auch das Bestreben der Verantwortlichen, wichtige Begriffe bewusst undefiniert zu lassen. Dies hat zur Folge, dass jegliche unliebsame Aktion unter einen dieser Begriffe subsumiert werden kann. Auch dies deutet auf den Aufbau einer privatisierten und vom staatlichen Zugriff losgelösten Justiz hin.
Des Weiteren muss hinterfragt werden, woher plötzlich die Kompetenz der DFB-Sportgerichte kommen soll, Urteile in Themenfeldern abseits des Sports fällen zu können. Die DFB-Sportgerichte haben den ausschließlichen Auftrag, sportliches Fehlverhalten Aktiver zu ahnden. Dies wird dadurch legitimiert, dass sich alle Fußballer, Trainer, etc. freiwillig an diese Gerichtsbarkeit binden. Eine weitere demokratisch notwendige „Absegnung“ ist nicht erfolgt. Insbesondere binden sich Fans beim Kauf einer Eintrittskarte bzw. beim Betreten des Stadions nicht an die Zuständigkeit der DFB-Sportgerichte für strafrechtlich relevante Verfehlungen. Hier liegt das Gewaltmonopol unumstritten beim Staat. Es kann nicht vom DFB/der DFL gewollt sein, dieses Gewaltmonopol auszuhebeln. Die DFB-Sportgerichte entsprechen also keinen ordentlichen rechtsstaatlichen Prinzipien; für die Durchsetzung des Gewaltmonopols des Staats sind ausschließlich die ordentlichen Gerichte bestimmt! Beim Fehlverhalten eines Fans hat dieser neben einer strafrechtlichen sowie möglicherweise zivilrechtlichen Bestrafung in der Realität aber auch mit negativen Konsequenzen durch den Ligaverband zu rechnen, was de facto einer Doppelbestrafung gleich kommt. Persönliche Freiheiten werden bereits durch die rechtsstaatlichen Maßnahmen mitunter unverhältnismäßig eingeschränkt (Stichwort Vergabe von Betretungsverboten), so dass eine zusätzliche Einschränkung der Rechte für den Betroffenen unnötig ist.
Vereine sind keine Ermittlungsbehörden! Bereits heute gibt es Vereine, die aktiver als angenommen an Ermittlungsverfahren teilnehmen bzw. diese sehr ausführlich unterstützen. Hier werden noch weitergehende Entwicklungen in diese Richtung gefordert, was weder Polizei, Staatsanwaltschaft, Vereine oder Fans gutheißen können.
Im Ligaalltag werden sowohl die Heim- als auch Gästefans durch privatisierte Ordnungsdienste und Sicherheitsunternehmen am Eingang kontrolliert. Sowohl Container als auch Zelte, die der Entkleidung dienen, durchbrechen erneut das Gewaltmonopol des Staats. Zwar kann man hier entgegenhalten, dass sich kein Stadionbesucher diesem Eingriff in seine Persönlichkeitsrechte unterziehen muss - wie es bei einer polizeilichen Maßnahme der Fall wäre - allerdings wird ihm als Konsequenz daraus der Zugang zum Stadion verwehrt. Gerade nach einer mehrstündigen Anfahrt führt dies dazu, dass im Zweifel jeder Fan diese unangenehme Prozedur über sich ergehen lässt. Dadurch wird auch hier ein mittelbarer Zwang ausgeübt. Die dauerhafte Errichtung solcher Container verleitet dazu, diese Art vermeintlich sicherheitsversprechender Kontrollen inflationär durchzuführen und Usus werden zu lassen.
Interessant erscheint das Gedankenspiel, wie sich die Funktionäre und Offiziellen zu diesem Thema äußern würden, wenn sie sich auch nur ein einziges Mal einer solchen auch jetzt schon teilweise willkürlich durchgeführten Kontroll- und Sicherheitsmaßnahme unterziehen müssten.
Fazit ! Dieser vom DFB/der DFL aufgezwungene, inakzeptable Zeitrahmen für die Beurteilung durch Fans bietet äußerst ungute Rahmenbedingungen, um eine qualitative und aussagekräftige Auseinandersetzung gewährleisten zu können.
! Auch in vielen anderen Fanszenen hat trotz der zeitlich schwierigen Situation eine inhaltliche Auseinandersetzung stattgefunden. Dies deutet auf die massive Brisanz für alle Stadionbesucher in Deutschland hin. Wir haben beim TSV München von 1860 eine etablierte Kommunikation und (auch daraus resultierend) weniger Probleme als andere Fanszenen/Vereine. Die von Verbandsseite diktierten drakonischen Maßnahmen behindern diese etablierte Kommunikation und könnten zu Funkstille führen. Jedenfalls schaffen sie weitere Problemen, anstatt sie abzubauen. Wenn sich der TSV München von 1860 nicht im Sinne seiner Fans dagegen wehrt, verbleiben diesen gar keine Möglichkeiten des Widerstands.
! Bei nahezu allen Fanszenen, die sich mit dem Konzept auseinandergesetzt haben, stößt das Papier auf Ablehnung und die Folgen werden fast ausschließlich nicht gut geheißen. Nun sollten auch die entsprechenden Vereine den Mut haben, das offen zu legen und sich gemeinsam darüber zu verständigen. Daraus müssen gemeinsam die notwendigen Konsequenzen gezogen werden!
! Auch ein Vertreter des TSV München von 1860 hat bei der Sicherheitskonferenz in Berlin die Absichtserklärung unterschrieben, da von den Offiziellen des Ligaverbands beteuert wurde, dass daraus keine direkten Maßnahmen abgeleitet werden würden. Als nächster Schritt sollten die Fans mit eingebunden werden, was aber nicht geschehen ist. Spätestens jetzt sollte jedem klar sein, dass die Absegnung des Konzepts weitreichende Folgen für alle Stadionbesucher in Deutschland hat, ohne dass diesen die Möglichkeit gegeben wurde, am Konzept mitzuwirken. Wehrt Euch in unserem gemeinsamen Interesse!
! DFB/DFL täten gut daran, die Fanszenen sowie die in den Vereinen für die Umsetzung von Bestimmungen Verantwortlichen in die Erarbeitung gemeinsamer Lösungsstrategien mit einzubeziehen. Dadurch würden Ressentiments abgebaut; außerdem sind Maßnahmen, die gemeinsam mit Vereins- und Fanvertretern ausgearbeitet wurden, leichter zu vermitteln und angemessener gestaltbar.
! Dieses Konzept ist wie dargelegt nicht nur aus Sicht von Fußballfans, sondern auch aus rein rechtsstaatlichen Gesichtspunkten in vollem Umfang abzulehnen.
Wir wollen hiermit noch einmal sehr deutlich machen, dass dieses Konzept NICHT mit der Beteiligung oder Billigung der Fans des TSV München von 1860 zustande gekommen ist. Sollte ein Vereinsverantwortlicher des TSV München von 1860 am 12. Dezember 2012 in der DFL-Mitgliederversammlung dieses Konzept unterschreiben, handelt er ausdrücklich entgegen der Meinung und Einschätzung der von uns repräsentierten Fans!
Wer sich das Papier "Informationen und Diskussion über weitere Schritte zur Umsetzung der Ergebnisse der Sicherheitskonferenz in Berlin und der Innenministerkonferenz (‚Sicheres Stadionerlebnis‘)" der DFL zu Gemüte führen möchte, hier der Downloadlink:
https://dl.dropbox.com/s/b0tekb3hz5o7rqf/Kommission%20Sicherheit_Mitgliederversammlung_27%2009%202012.pdf?dl=1
Servus Löwenfans,
im Februar dieses Jahres hatte Sven, ein Mitglied der Cosa Nostra einen schweren Unfall, bei dem er ein Bein verlor.
Damals haben wir in der Fanszene zur Solidarität aufgerufen und unter dem Motto "Alle für Sven" einen Spendenaufruf gestartet.
Die Reaktionen waren überwältigend! Wir haben Zuwendungen aus allen Schichten der Löwenfans erhalten, andere Vereine berichteten in ihren Vereinszeitungen und unsere Freunde aus Neapel und Nürnberg widmeten Sven aufbauende Spruchbänder.
An dieser Stelle wollen wir uns im Namen von Sven bei euch allen für die Unterstützung bedanken!
Diese erfahrene Solidarität hat allen voran Sven und auch uns viel Kraft gegeben!
Er ist inzwischen gut genesen und kann seiner Leidenschaft, den Stadionbesuchen der Löwen wieder nachgehen!
Durch die großzügigen Spenden ist ein ordentlicher Betrag zusammen gekommen, mit dem wir nun eine spezielle Prothese finanzieren werden.
Die Kameradschaft ja die Kameradschaft, die macht bei Sechzig ALLES aus!
MERCE LÖWEN!
Cosa Nostra 1860
ALLE IN DUNKLER KLEIDUNG - AUF GEHT'S SECHZIG!
Support der Herrenmannschaften
Servus Löwen,
beim ersten Heimspiele der 1. Herrenmanschaft des TSV München von 1860 e.V. ist uns das Verhalten von ein paar Löwenfans sehr negativ aufgefallen.
Jetzt fragt ihr euch bestimmt - wie kann UNS denn jemand negativ auffallen...
Wir sind freilich keine Gutmenschen, keine Moralapostel und im Endeffekt die allerletzten die irgendwem auch nur irgendwas verbieten wollen.
Wer jedoch das Heimspiel gegen den Spvgg Haidhausen 1906 verfolgt hat, wirdbemerkt haben, dass manche gegnerischen Spieler und der Schiedsrichter mit groben Beschimpfungen ("Wichser, Bastard, Hurensohn, ...") tituliert wurden.
Die Diskussionen direkt nach dem Spiel waren etwas hitzig, und auf diesem Weg möchten wir nochmal euch ALLE erreichen:
Die A-Klasse ist nicht die Regionalliga bzw. 2. Liga. Wir sind der Verein mit den meisten Zuschauern in dieser Liga. Ihr steht direkt am Spielfeldrand, nicht auf einer Tribüne hinter einem Zaun. Die gegnerischen Spieler sind Hobbykicker, die teilweise selbst Löwen sind und keine hochbezahlten Fußballprofis. Die Mannschaften und Ihre Betreuer sind Multiplikatoren in Ihre Vereine hinein.
Wir bitten euch daher:
- Lasst die Aussenlinie in Frieden, ein paar Meter Respektsabstand gegenüber den Sportlern gebühren sich auch für Löwenfans!
- Lasst die groben Beschimpfungen!
- Unterstützt die Mannschaft weiter so gut wie im 1. Heimspiel!
- Seids sportlich fair!
- Und vor allem: Denkt daran was WIR für ein Bild vom "Vereinsleben" beim TSV München von 1860 e.V. in UNSERER STADT transportieren wollen!!!
In diesem Sinne wünschen wir eine spannende und erfolgreiche erste Saison mit den Herrenmannschaften des e.V.!
COSA NOSTRA 1860
DIE FANS SIND DER VEREIN - UND NIEMAND SONST!
Mit dieser Erklärung verkünden wir den Rückzug unserer Gruppe „Cosa Nostra 1860“ aus dem aktiven Kurvengeschehen.
Die „HAM Internation Ltd.“ in Person von Hassan Abdullah Mohamed Ismaik besitzt nun 60% der „TSV München von 1860 GmbH & Co KGaA“, in welche die Profi, Amateur und A-Jugendmannschaft des TSV München von 1860 e.V. ausgegliedert sind. 49% der Anteile sind zum aktuellen Zeitpunkt stimmberechtigt.
Die Konsequenzen des Investoreneinstiegs wurden in unserer Gruppe monatelang und sehr kontrovers diskutiert. Ein Ziel jedoch stand bei allen Diskussionen im Vordergrund:
Die Cosa Nostra 1860 muss mit ihren Mitgliedern weiterbestehen.
Der Zusammenhalt, die Liebe zu den Löwen und die unzähligen Erlebnisse mit dem TSV 1860 schweißen zusammen. Am Ende stand dann der bittere Entschluss, dass die Art und Weise wie wir bisher unser Fandasein ausgelebt haben nicht weitergeführt werden kann.
Es ist mit unserem Verständnis von Fußball und Fandasein schlicht und einfach nicht vereinbar, dieses Konstrukt mit Stimmung und choreographischen Elementen zu bedienen.
Diese Entscheidung wog schwer, denn sie war die härteste unserer bisher 10 jährigen Gruppengeschichte. Der TSV München von 1860 ist nun de facto in der Hand eines vereinsfremden Dritten. Man ist in der Geschäftsstelle nicht mehr der Herr im Haus. „Wer zoit schafft o“, das gilt auch und vor allem beim TSV 1860. So sind die offiziellen Mehrheitsverhältnisse lediglich Makulatur. Unsere Kämpfe für ein eigenes Stadion, für eine durch die Vereinsführung gelebte Identität, sowie für die Stellung der Fans im Verein sehen wir nun schlicht und ergreifend als verloren an. Bereits in der Vergangenheit hatten uns zu viele Schicksalsschläge ereilt: Allen voran der Bau der WM-Arena gemeinsam mit dem verhassten Lokalrivalen und dem Verkauf deren Anteile nach nur einem Jahr.
Wir stellen unsere Aktivitäten in der Nordkurve ein und werden uns im Mittelrang einfinden. Auswärtsspiele werden wir weiterhin sichtbar als Gruppe für Stadt und Verein besuchen, jedoch in einem anderen Ausmaß.
Die Führungsrolle der Kurve übergeben wir in Einvernehmen an die Giasinga Buam. Wir werden Ihnen dabei beratend und unterstützend zur Seite stehen und vertrauen ihnen, dass sie unsere Werte weitertragen und den Kampf für einen freien TSV 1860 München nicht aufgeben werden!
Wir möchten allen Löwenfans danken die uns die letzten Jahre egal in welcher Form unterstützt haben und die ein Teil von unvergesslichen Augenblicken unseres Lebens sind.
Das letzte Saisonspiel der Amateure, das x-te X-Tausend, und doch gibt's schon wieder was zu feiern!
Im Rahmen dieses Spiels werden die Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag des Sechzgerstadions begangen! Macht's noch Werbung bei euern Freunden und Löwenfans im Bekanntenkreis!! Schließlich wird das der einzige so runde Geburtstag sein, den wir erleben!
Programm beim Geburtstags-X-Tausendspiel 1860 II - SpVgg Greuther Fürth II 11:00 Uhr: Weißwurstfrühstück in der Stadionwirtschaft
12:00 Uhr: Vorspiel 1860 Traditionsmannschaft - MTV 1879 in Erinnerung an das erste Fußballspiel am 23.4.1911 im Sechzger (1860 - MTV 1879 4:0);
Spielzeit 2x25 Minuten
Ab 13:00: Ausscheidungskämpfe Tauziehen vor der Stehhalle
14:00 Uhr: 1860 II - SpVgg Greuther Fürth II
In der Halbzeitpause: Finalkämpfe Tauziehen und Siegerehrung
Hier empfiehlt es sich auf jeden Fall Karten im Vorverkauf zu besorgen - es wäre nicht das erste Amateurespiel, bei dem die Stehhalle ausverkauft ist!!
Tickets gibts im Vorverkauf unter http://www.tsv1860-ticketing.de !
"Denkpause" der Cosa Nostra 1860
Servus Löwenfans,
die Ereignisse rund um unseren TSV München von 1860 überschlagen sich.
Ende März standen wir kurz vor der Insolvenz, mittlerweile ist der Spielbetrieb für die nächsten Monate gesichert.
Seit neuestem steht nun ein Investoreneinstieg eines jordanischen Multimillionärs ganz offen zur Debatte.
Der Verkauf von Aktien der TSV München von 1860 GmbH & Co KGaA, der nun in aller Munde ist, ist viel mehr als "Da kimt a Scheich und gibt uns Geld".
Dieser Schritt wird weitreichende Konsequenzen für die Zukunft des Fußballs beim TSV München von 1860 haben.
Aktuell ist für keinen von uns abzusehen, wie das Ganze, also der Weg zur Sanierung, aussehen wird. Ganz nebenbei, wird auch noch an einer Bankenlösung ohne Beteiligung des FC Bayern gearbeitet.
Wir, als Cosa Nostra 1860, sehen uns daher aktuell ausser Stande eine Position zu beziehen. Die Lage ist schlicht und einfach zu unübersichtlich, zu spekulativ und nicht absehbar.
Daher verordnen wir uns selbst eine "Denkpause". Wir werden unsere Aktivitäten bei den Spielen der Profis bis zum Ende der Saison einstellen.
Im Sommer werden wir dann zur Situation beim TSV München von 1860 und zur Situation unserer Gruppe Stellung beziehen.
Für den Rest der laufenden Spielzeit richten wir unser Hauptaugenmerk auf die Heimspiele unserer Amateure, wo wir aktiv als Gruppe vor Ort sein werden.
Auf geht's, wir sehen uns in Giesing!
Unabhängig von der Zukunft der Gmbh & Co KGaA wird der TSV München von 1860 e.V. für immer der Verein sein! Wir legen also jedem nahe Mitglied der Fußballabteilung zu werden!
Nur so können wir Einfluss auf die Geschicke des Vereins nehmen, nur so kann das "Herz" des TSV München von 1860 am Leben gehalten werden - egal was passiert!
Cosa Nostra 1860 - April 2011
Freitag alle zu den Amas!!
Die letzten Wochen gehen allen Löwenfans an die Nieren, das ist klar!
Wir wollen jedoch diesen Freitag nicht nur Politiker, Diskuttierer, Trübsalblaser oder Grantler sein, sondern uns mal wieder auf das Wesentliche - unser Fansein konzentrieren!
Wir rufen daher alle Löwenfans auf unsere Amateure am Freitag in der Stehhalle zu unterstützen!!
Bringt eure Fahnen mit, macht’s bei Freunden mobil, vergesst’s alles drumherum für 90 Minuten und machma uns einen angenehmen Freitag-Abend!!!
WIR SIND SECHZIG!
KEINE RETTUNG DES TSV 1860 UM JEDEN PREIS! GENUG IST GENUG!
"Rettet unsere Löwen" geistert es in den letzten Tagen wieder einmal durch die Gazetten der Landeshauptstadt.
Prominente, und solche die es gerne wären, geben Kommentare ab, wie sie vor X Jahren zum Löwenfan wurden und dass sie es gar nicht fassen können, dass nun wirklich Schluss sein soll, gefolgt vom wichtigsten Satz: "Dieses Stück Münchner Tradition darf nicht sterben".
Wären die Damen und Herren, die sich mit dem Löwen brüsten und selbst ins Gespräch bringen, regelmäßige Stadiongänger wüssten sie, dass der TSV München von 1860 schon längst gestorben ist:
Die Heimspiele vor weniger als 10 000 Zuschauern in der Fröttmaninger Einöde decken schon lange nicht mehr die Kosten der WM-Arena, man hängt am Tropf des ungeliebten Lokalrivalen und hat das letzte Stück Würde, das man als Löwenfan noch hatte, für die erste Rettung im Jahre 2006 an den FC Bayern verkauft - und die nächste Finanzspritze des Stadtnachbarn schwebt bereits wie ein Damoklesschwert über der Grünwalder Straße 114.
Wir fragen uns: Wieso soll der TSV 1860 in seiner jetzigen Form schon wieder gerettet werden?
Die Kreditinstitute von Stadt (Stadtsparkasse München) und Land(BayernLB) haben den Verein als "nicht kreditwürdig" eingestuft. Zudem findet ein Großteil der aktiven Löwenfans, dass das momentane Gebilde 1860, das an der schäbigen Beatmungsmaschine des FC Bayern hängt, nicht rettungswürdig ist.
Und trotzdem soll mit aller Macht die Rettung erzwungen werden?
Wer hat daran das wirkliche Interesse?
Die Antwort ist so einfach wie einleuchtend:
Die Gläubiger!
Sämtliche Mitglieder in den Vereinsgremien, die Geld in den TSV 1860 gesteckt haben und somit ein reges Interesse daran zeigen, den Verein irgendwie durchzubringen - koste es was es wolle.
Doch allen voran marschiert wie so oft der FC Bayern. Doch auch dieser nicht mit dem edlen Motiv, ein Aushängeschild des Münchner Fußballs am Leben zu erhalten. Vielmehr geht es schlicht und einfach darum, den TSV 1860 als zahlenden und demütigen Untermieter in der WM-Arena zu erhalten. Bei einem Ausfall des TSV 1860 als Mieter drohen dem Lokalrivalen bis zu 50 Millionen Euro an Mindereinnahmen, welche in dieser Höhe auch dem Branchenprimus schmerzen.
Der TSV 1860 erfüllt im Moment nur einen Zweck: Er pumpt möglichst viele Millionen auf das Konto der Arena GmbH und somit in die Kassen des FC Bayern. Ein Dahinscheiden des Patienten ist deswegen nicht gewünscht. So lange die Kuh noch Milch gibt, wird sie nicht geschlachtet.
Unter diesen Voraussetzungen sagen wir ganz klar NEIN zur erneuten Rettung des TSV 1860.
Der Verein ist am Ende und wird nur noch künstlich am Leben erhalten.
Schuld sind alle, die den Weg Allianz Arena vorbereitet, unterstützt, mitgetragen oder stillschweigend hingenommen haben:
Karl-Heinz Wildmoser als größenwahnsinniger Präsident, der uns schon auf Augenhöhe mit dem FC Bayern sah.
Münchens Oberbürgermeister Christian Ude, zu diesem Zeitpunkt jahrelanges Mitglied im Aufsichtsrat, der um jeden Preis das Großprojekt WM 2006 in München haben wollte und dabei seinen Aufsichtsratspflichten schlicht und einfach nicht nachgekommen ist.
Die ARGE des TSV 1860, die zu dem Zeitpunkt einflussreichste Fanorganisation, die den Weg WM-Arena stets ohne Widersprüche wie die Lemminge mitgetragen haben (trotz zahlreichem Widerstand aus dem Fanumfeld!) und natürlich Uli Hoeneß als Macher des FC Bayern, dem man aber als einzigen der Genannten keinen Vorwurf machen kann - er hat stets nur die Interessen des FC Bayern verfolgt - und das mit großem Erfolg.
Wir, die Fans des TSV 1860, lehnen eine weitere Rettung mit Millionen aus den Kassen des roten Lokalrivalen grundsätzlich ab.
Wir, die Fans des TSV 1860 lehnen den Verkauf von Anteilen zur kurzfristigen Liquiditätsbeschaffung ab und stehen diesem Thema grundsätzlich abweisend gegenüber.
Wir, die Fans des TSV 1860 lehnen ein weiteres Engagement durch den Investor Nicolai Schwarzer ab. Ebenso ist für uns eine Rettung durch die Unicredit Bank, die Mutterfirma der Hypo Vereinsbank, einem Sponsor des FC Bayern nicht hinnehmbar.
Wir, die Fans des TSV 1860 sind der Überzeugung, dass das Konstrukt TSV 1860 in dieser Form nicht mehr erhaltungswürdig ist.
Wir, die Fans des TSV 1860 wollen unter diesen Voraussetzungen keine weitere Rettung mehr. Jede Rettung in der Vergangenheit hat die Lage ein Jahr später nur verschlimmert. Wie soll sich ein Verein wirtschaftlich konsolidieren, der einen seit Monaten sinkenden Zuschauerschnitt aufweist?
Wir, die Fans des TSV 1860 veranstalten auch KEINE Demonstration am Marienplatz! Dieser Aufruf ist blinder Aktionismus von Internet-Löwen, die die momentane Lage des TSV 1860 nicht verstanden haben.
Wir, die Fans des TSV 1860 wollen einen Neuanfang! Ohne Fröttmaninger Arena, ohne karrieregeile Geschäftsführer, ohne am Tropf des FC Bayern zu hängen und ohne und jeglichen Politiker, die 1860 als Selbstdarstellungszweck benutzen.
Die Vereinsführung muss akzeptieren, dass ihr Sanierungskonzept nicht im langfristigen Sinne des Vereins sein kann. So lange die momentane Vereinsführung kein Konzept für einen selbständigen TSV 1860 vorlegt und vorlebt, lehnen wir jegliche Form von finanzieller Rettung ab und sagen: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!
Es gilt also den "geordneten" Rückzug anzutreten und die überfällige Insolvenz anzumelden.
Ein Neuanfang in einer unteren Liga (möglich wären die Bayernliga oder vielleicht sogar die Regionalliga) scheint momentan die einzige Rettung der Löwen zu sein, um wieder eine eigene Identität zu finden.
Wir sind der festen Überzeugung, dass der TSV 1860 München e.V. mit der Unterstützung seiner Mitglieder und Fans und mit einer ehrlichen, sich mit dem Verein identifizierenden Vereinsführung die Rückkehr in den Profifußball schaffen wird!
Und dann gilt es alles anders zu machen:
Nie wieder in Großprojekte für die Stadt München einsteigen!
Nie wieder Politiker in den Verein lassen!
Nie wieder mit dem FC Bayern zusammenarbeiten!
Nie wieder suspekte Investoren in den Verein lassen!
Nie wieder Vermarktungsfirmen in den Verein lassen!
Nie wieder die Identität verraten, denn sie ist unser höchstes Gut!
Wir wollen 1860 - wir sind 1860
ALLES GUTE SVEN!!
MERCE Union!
KEINE FAHNEN GEGEN AUGSBURG
Nach dem brutalen Polizeieinsatz in der Halbzeit des Spiels in Aue hält es der Verein nicht für nötig, sich hinter seine Fans zu stellen.
Aus Protest gegen die Ignoranz der Vereinsführung gegenüber den Interessen seiner Fans rufen wir zum Fahnenboykott beim Spiel gegen den FC Augsburg auf.
Der Verein legt keinen Wert auf die Aufklärung der Vorfälle.
Allein der Einsatz von Pyrotechnik gilt für sie als Rechtfertigung für den Einsatz im Gästeblock im Erzgebirgestadion, bei dem Löwenfans verletzt und im großen Stil verhaftet worden sind.
In der Nordkurve sollen keine Zaunfahnen hängen!
Lasst eure Fahnen unten!
Haltet keine Doppelhalter hoch!
Unterstützt unsere Boykott-Aktion! Gebt dafür umso mehr bei der Stimmung Gas!!
Setzen wir ein Zeichen - Wir sind der Verein!
Verletzte Löwenfans durch Polizeigewalt in Aue
Wer am gestrigen Abend im Erzgebirgstadion zu Aue war, hat mal wieder einen vorläufigen Höhepunkt von Polizeigewalt und -Idiotie gegen uns Fußballfans erleben dürfen.
Der Bus der Cosa Nostra 1860 kam bereits 1,5 Stunden vor dem Spiel auf dem Parkplatz für Gästefans an. Vor Ort war bereits die Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit (BFE) Sachsen (Chemnitz/Dresden) massiv präsent.
Im Auer Gästeblock kam es bei den letzten Abendspielen immer wieder zum Einsatz von Pyrotechnik. Dies lief allerdings stets im kontrollierten Rahmen ab. Es kam zu keinerlei Ausschreitungen bzw. Böller- oder Fackelwürfen.
Die Gruppe um die Cosa Nostra 1860 wurde zunächst Richtung Stadion gedrängt. Am Eingang war noch relativ wenig los und man wollte explizit diese Gruppe am Eingang "richtig" kontrollieren. Der Bus der Giasinga Buam wurde in dieser Zeit am Gästeparkplatz festgehalten - es sollten nicht zu viele Fans gleichzeitig Richtung Eingang drängen. Die Kontrolle der Cosa Nostra 1860 sollte nicht, wie üblich, durch den ansässigen Ordnungsdienst geschehen, sondern für alle, die nach "Ultras" aussahen durch die BFE durchgeführt werden. Dabei wurden die Mitglieder komplett durchsucht, inklusive Griff zwischen die Beine bzw. Blick hinter den Hosenbund. Hier wurde eine Zwei-Klassen-Gesellschaft geschaffen. Die Gruppe um die Giasinga Buam wurde im Übrigen "regulär" vom Ordnungsdienst kontrolliert, vereinzelte Mitglieder im Nachhinein NOCH EINMAL durch die Polizeikräfte. Es gelangten offensichtlich trotz dieser schikanösen Kontrollen einige pyrotechnische Gegenstände in den Gästeblock, was die Maßnahme im Nachhinein als völlig sinnfrei enttarnt.
Zum Einlauf der Mannschaften wurden nun im Gästeblock einiges an Pyrotechnik gezündet. Dies geschah in einem friedlichen und kontrollierten Rahmen. Das heisst, es wurden keine Knallkörper gezündet, es wurden keine Fackeln oder ähnliches geworfen - es wurden also weder Zuschauer, noch Ordner oder Polizisten in irgendeiner Weise gefährdet. Der Gästeblock verwandelte sich in ein eindrucksvolles Bild, wie man es in den Stadien Deutschlands inzwischen wieder an jedem Wochenende vorfindet. Pyrotechnik ist ein Stilmittel der Fans und wird als solches auch immer wieder verwendet.
[Wir verweisen hierbei auf die bundesweite Fan-Kampagne "Pyrotechnik legalisieren - Emotionen respektieren", die sich bundesweit für ein legales und kontrolliertes Abbrennen von Pyrotechnik - und gegen Missbrauch von eben dieser einsetzt. Wir sind zwar keine offiziellen Unterstützer dieser Kampagne, das kontrollierte Abbrennen von Fackeln und Rauchtöpfen und den Kampf gegen den Missbrauch von Pyrotechnik tragen wir jedoch voll und ganz mit. http://www.pyrotechnik-legalisieren.de]
Sofort marschierte die BFE in den Block, filmte direkt vor den Gesichtern und versuchte offensichtlich "Pyro-Täter" ausfindig zu machen. Die Löwenfans verhielten sich völlig friedlich, deeskalierend und ließen sich durch die Polizeipräsenz vor der Nase in keinster Weise provozieren. Einige Minuten vor der Halbzeit bereiteten sich die BFE nun offensichtlich auf den Zugriff vor. Scheinbar wurde ein "Pyro-Täter" ausfindig gemacht, dieser sollte nun aus dem Block geholt werden.
Der Löwenfanblock rückte nun zusammen. Die Meisten konnten sich schon sehr gut vorstellen, was jetzt passieren wird. Und genau so kam es:
Die BFE stürmte von zwei Seiten, sowohl von oben, in den Rücken der Fans, als auch von unten ohne Rücksicht auf mögliche Unbeteiligte in die Menge, und wollte ... - Ja was wollte sie denn eigentlich?
Es wurde mit Fäusten, Knien und den sog. "Tonfas" (Mehrzweckschlagstöcken) auf alle Umstehenden eingeschlagen. Auf Frauen oder verletzte Löwenfans wurde in keinster Weise Rücksicht genommen. Jeder Löwenfan versuchte nur noch seine Gesundheit und die seines Nachbarn irgendwie zu schützen. Es wurde nicht, wie sonst üblich, massenhaft Pfefferspray versprüht, die BFE hat vielmehr gezielt den Faustkampf mit den Fans gesucht. (Zitat: "Komm doch her, wenn du noch nicht genug hast!") Die Lage im Gästeblock eskalierte völlig und die folgenden minutenlangen Unruhen im Gästeblock beruhigten sich erst wieder, als die Polizeieinheiten den selbigen zum Teil wieder verließen. Der Einsatz war von vorne bis hinten eskalierend, planlos und brutal. Beispielsweise wurden Leute niedergeschlagen, die versuchten einen bewusstlosen Fan aus der "Gefahrenzone" zu bringen, es wurde auf am Boden liegende Fans eingetreten, Fans die versuchten den Schauplatz zu verlassen, wurden mit Schlagstöcken zurückgetrieben. Es wurde ausdrücklich NICHT versucht einzelne "Pyro-Täter" aus der Gruppe herauszuholen, es wurde schlicht und einfach zum Rundumschlag ausgeholt.
Des Weiteren entsteht der Eindruck, eines genau gewählten Zeitpunkts, bei dem die Fernsehkameras von Sport1 und Sky nicht "auf Sendung" waren. Der gemeine Fernsehzuschauer konnte und sollte diese Bilder nicht zu sehen bekommen.
Als sich die Lage wieder beruhigt hatte wurde das Ausmaß der "staatlichen Randale" langsam klar: Verletze Löwenfans, Freunde in Gewahrsam, der Rest vom Block geschockt.
Für uns und die anderen Gruppen im Gästeblock, war sofort klar, dass unter diesen Bedingungen, eine "normale Unterstützung" für die Mannschaft nicht mehr möglich ist. Wir Löwenfans waren Polizeigewalt ausgesetzt, wie wir sie seit Jahren nicht mehr erleben mussten. Sogar Auswechselspieler unserer Mannschaft kamen an den Block und boten uns Zeugenaussagen zu den Vorfällen an. Vielen Dank hierfür.
Die Fahnen wurden also abgehängt, wir zogen uns in den oberen Teil des Blocks zurück um uns besser schützen zu können, in der 2. Halbzeit gab es nur noch vereinzelte Schlachtrufe bei Torchancen, an organisierten Support war nicht mehr zu denken.
Zu allem Überfluss stellte sich im Laufe der 2. Halbzeit noch heraus, dass Polizisten beim Einsatz im Gästeblock noch einen "Tonfa" und Pfeffersprays verloren haben. Solch ein amateurhaftes Verhalten ist in keinem Fall zu entschuldigen.
Die eingesetzten Beamten tragen nicht nur Pfefferspray und Schlagstock bei sich, sondern sind allesamt mit scharfen Schusswaffen ausgestattet.
Was passiert, wenn ein Beamter eine solche einmal verlieren sollte, mag sich niemand ausmalen. Solch ein fehlerhafter Umgang mit der eigenen Ausrüstung ist unentschuldbar und in höchstem Maße unverantwortlich!
Die abhanden gekommene Ausrüstung wurde im Laufe der 2. Halbzeit vom Fanprojekt München an die Einheiten übergeben, was ein weiteres Eskalieren verhinderte.
Abschließend bleibt der Eindruck, dass wir Löwenfans Opfer des verletzten Stolz des Einsatzleiters wurden. Selbst die eigenhändig durchgeführten Kontrollen konnten nicht verhindern, dass in "seinem" Gästeblock Pyrotechnik verwendet wurde. Zur Abschreckung künftiger Fangruppen wurde nun einmal der "Knüppel aus dem Sack" geholt. Ein möglicher Zugriff auf die vermuteten "Pyro-Täter" beim Verlassen des Stadions - wie es sonst üblich ist – wurde offensichtlich nicht einmal in Betracht gezogen. Der komplette Einsatz war ausschließlich auf Eskalation ausgelegt.
Wir möchten anmerken, dass sämtlich Festnahmen und Anzeigen an diesem Tag in keinem Zusammenhang mit Pyrotechnik standen. Alle Gewahrsamnahmen erfolgten nur auf Grund des Blocksturms der Polizei. Der Einsatz blieb also in seinem Zwecke komplett erfolglos.
Wir sind im Besitz von Videomaterial, das wir nun auswerten und möglicherweise rechtliche Schritte einleiten werden. Die BFE Zug- bzw. Truppführer waren zu keinem Zeitpunkt bereit Auskunft über Identitäten zu geben. Das wird im Nachhinein die Ermittlungen gegen straffällig gewordene Polizeibeamte für die Staatsanwaltschaft immens erschweren. Wir fordern in diesem Zusammenhang ausdrücklich eine Kennzeichnungspflicht für Polizisten. Nummern, die bei jedem Einsatz wechseln wären zur rechtsstaatlichen Aufklärung solcher Vorfälle nach Ansicht aller Fangruppen ein großer Schritt für eine Vertrauensbasis zwischen Fans und Polizei.
So wurde das Feindbild Polizei weiter gestärkt, an einen konstruktiven Umgang miteinander ist weiterhin in keinster Weise zu denken!
Unser Kampf für freie Kurven geht weiter - Nichts und Niemand kann uns stoppen!
Abschließend möchten wir noch allen Opfern und Festgenommenen unsere volle Solidarität aussprechen! Keiner wird allein gelassen!
Die aktiven Fangruppen des TSV München von 1860 im Februar 2011
Cosa Nostra 1860
Giasinga Buam
Münchner Freiheit
Ammertaler Löwen
ALLE IN DIE HEIMAT - ALLE DIE U19 UNTERSTÜTZEN !!!
Servus Löwen,
am Sonntag den 13.02. um 14:00 Uhr kommt es zum Topspiel der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest: Unsere U19 wird im Stadion an der Grünwalderstraße gegen die U19 des VFB Stuttgart spielen.
Derzeit sind wir in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest Zweiter mit 31 Punkten, Stuttgart ist punktgleich Erster!
Die ersten Beiden qualifizieren sich am Ende der Saison für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft!
Die Cosa Nostra 1860 wird zusammen mit den Blue Vikings, der Münchner Freiheit (Stehhallez Rabauken), den Giasinga Buam, sowie anderen Teilen der aktiven Szene an diesem Spieltag die Mannschaft in der Stehhalle lautstark unterstützen und Ihnen den gebührenden Respekt für die gute Leistung der bisherigen Saison erweisen!
Also kommts in die HEIMAT, die Buam ham's verdient!!
Auf die Löwen!
Stadion-Eintritt: 5€ Vollzahler, 2,50 ermäßigt
KEIN Streetworkbus am Heimspiel gegen Düsseldorf!
am Montag, den 07.02.2011 vorm Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf wird es keinen Streetworkbus geben!
Treffpunkt wird wie schon beim Heimspiel gegen Duisburg das Tennisheim sein! Ab 17:00 Uhr kann sich dort auf das Spiel eingestimmt werden.
Dort erhaltet ihr auch den Sechzig München Sweater sowie vrsl. das neueT -Shirt! Aufkleber wird es ebenfalls vor Ort geben. Corleone-Ansprechpartner werden selbstverständlich auch für euch vor Ort sein.
Wegbeschreibung:
Einfach eien Station vor der Arena, also Kieferngarten aussteigen, dann immer Richtung Arena, siehe Skizze:
Neues T-Shirt im CN-Shop:
--> 12,-
Sechzgertreffpunkt vorm MSV Duisburg-Spiel am Streetworkbus!!!
Servus Löwenfans,
vor dem Heimspiel gegen den MSV Duisburg, am Samstag, den 29.01.2011, bieten wir wie gewohnt den Streetworkbus des Fanprojekt München an!! Dort erhaltet ihr ab 10:30 Uhr unser Shopsortiment, Getränke, Aufkleber und natürlich auch Ansprechpartner zu unserem Förderkreis Corleone, die euch mit Info-Material versorgen und Fragen beantworten!!
+++SONDERPREIS FÜR DEN SELBSTDARSTELLER 2€!!!+++
Bitte beachtet: Der Shop schliesst ca. eine Stunde vor Spiel, also um 12:00 Uhr!!
NACHBESTELLT: 150 Jahre Poster!!
Auf Grund der großen Nachfrage, haben wir noch einmal einige Poster nachbestellt!!
Kaufen könnt ihr die Poster am Freitag, bei den Amateuren und beim Spiel gegen Bielefeld!!
Preis 5€ // Streng limitierte Auflage!!!
Der Erlös geht in die Choreo-Kasse!!
Format: Din-A1
CORLEONE... der Förderkreis der Cosa Nostra 1860
Alle Informationen dazu erhältst du in der Rubrik "Mitglied werden"!
BILDER VOM SAMSTAG ONLINE!!!
BECHERSPENDE FÜR DIE CHOREO!!
Servus beinand,
morgen beim JUBILÄUMS-SPIEL gegen Dortmund werden wir wieder Becher von euch einsammeln!
Mit der Becherspende leistet ihr euren Beitrag zur riesigen Choreographie zum Spielbeginn - die uns mal wieder in Unkosten gestürzt hat!
DANKE FÜR EURE UNTERSTÜTZUNG-
und auf eine geile 150 Jahre Feier!!!
Eure Cosa Nostra 1860
Den Selbstdarsteller gibts jetzt auch geschickt:
Servus Löwenfans !
Da man mittlerweile nicht mehr von Ausnahmen sprechen kann,
haben wir uns dazu entschieden, den Selbstdarsteller jetzt für alle zum Versand anzubieten !
Schreibt bitte eine Email an : cosanostra66@gmx.de
Dort wird euch alles weitere mitgeteilt !
Bilder vom Spiel gegen Reutlingen online!
Die Bilder vom Samstag und von der kompletten letzten Saison sind nun online!!
Wir wünschen allen Löwenfans erholsame Sommertage, bald gehts wieder los ;-)
Stimmungsblock gegen Dortmund in der Stehhalle!!
Zum 150 Jahre Freundschaftsspiel gegen Borussia Dortmund wird sich der Stimmungskern auf der Stehhalle/Gegengerade einfinden!
150 JAHRE TURN- UND SPORTVEREIN MÜNCHEN VON 1860
WIR GRATULIEREN!!!
BECHERSPENDEN BEIM REUTLINGEN SPIEL
- Helft Opfern von Polizeigewalt!-
Die meisten von euch werden sich erinnern können an das Amateurederby imDezember 2007. Die wenigsten von euch werden dabei aber an die Stimmung auf den Rängen, das spielerische Nivau oder das Endergebnis denken.
Den neunten Dezember 2007 verbindet man mit dem Schlagstock-und Pfefferspray Einsatz des USK gegen uns Löwenfans hinter der Westkurve!
Seit diesem Zeitpunkt arbeiten die Löwenfans gegen Rechts federführend für uns alle daran, dass diese Vorfälle aufgeklärt werden. Da allerdings die Beamten des USK keinerlei Identifikationsmerkmale tragen müssen, gleicht dies einem Kampf David gegen Goliath.
Zur Erinnerung und zum Stand der Dinge: Die Polizei verhängte damals eine umstrittene Blocksperre. Als diese aufgehoben wurde, kam es zu den den Übergriffen. Viele Augenzeugen berichteten danach, dass Polizisten wahllos mit Schlagstöcken auf Menschen eingeprügelt hätten.
Die anschließenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen Unbekannt wurden eingestellt – Beamte hätten zwar zugeschlagen, wären aber nicht zu identifizieren gewesen. Auch das zweite Verfahren wurde im August 2009 eingestellt. Begründung diesmal: Nicht nur Polizisten hätten zugeschlagen. Da Beamte zur Abwehr die Schlagstöcke vor dem Körper hätten kreisen lassen, wären Treffer nicht zu vermeiden gewesen. Dass Unbeteiligte geschlagen worden seien, sei nicht „individualisierbar“ zu nachzuweisen.
Das liegt nicht zuletzt daran, dass das von den USK-Beamten im Grünwalder Stadion zur Beweissicherung gedrehte Video lückenhaft ist. Der Süddeutschen Zeitung liegt die Aussage eines USK-Beamten vor, der die Lücken auf technische Mängel an der Kamera zurückführt. Es sei
„bereits in der Vorzeit immer wieder zu Bild- und Tonausfällen während der Aufnahme“ gekommen. Daraufhin wurde erneut Beschwerde gegen die Einstellung des Verfahrens eingelegt.
Nachdem sich auch noch Amnesty International eingeschaltet hatte und von der Münchner Staatsanwaltschaft im Namen der geschädigten Löwenfans Aufklärung verlangte, bekam die übergeordnete Generalstaatsanwaltschaft die Akten – und entschied vor kurzem, dass erneut nachermittelt werden
muss. Vor allem die Art, wie die Polizei mit den von ihr selbst gedrehten Beweisvideos umgeht, scheint für die Generalstaatsanwaltschaft höchst fragwürdig zu sein:
Wie entstanden die Lücken im Video? Was ist mit dem Originalfilmmaterial passiert? Warum wurde es geschnitten?
Und warum wurde das unvollständigen Video unter dem Titel "Ausschnitte" erst ein Jahr nach dem Einsatz an die ermittelnde Dienststelle überstellt?
Auch sollen endlich die Beamten vernommen werden, die das Video gedreht haben. Im Gegensatz zur Staatsanwaltschaft, die das nicht für erfolgversprechend hielt, glaubt die Generalstaatsanwaltschaft, dass diese Beamten ihre prügelnden Kollegen auch trotz geschlossener Helme
identifiziert haben könnten.
Doch nun zu dem Teil, den ihr dazu beitragen könnt die Ungerechtigkeiten des neunten Dezember 2007 aufzuklären und die Schuldigen zu belangen:
Ein Rechtsstreit kostet Geld, ein Rechtsstreit über einige Jahre kostet VIEL GELD, ein Rechtsstreit über einige Jahre gegen die Bayerische Polizei kostet NOCH VIEL MEHR GELD!
Wir bitten euch daher, SPENDET EURE BECHER!!
Wir haben dafür am Stand der Cosa Nostra 1860 Tonnen bereitgestellt!!
Der Erlös dieser Aktion dient der Aufrechterhaltung der Anstrengungen der LFGR!
Die Löwenfanszene braucht EURE Solidarität!
WE FIGHT BACK!!
Fanfest in den Riem-Arcaden
Bereits seit dem 05.05.2010 gibt es in den Riem-Arcaden eine Ausstellung zum 150-Jährigen des TSV. Dabei stellen sich bis zum 15.05.2010 jeden Tag andere Abteilungen vor.
Am letzten Tag, dem Samstag den 15.05.2010 gibt es ein Fanfest, bei dem wir die Cosa Nostra 1860 einen Stand betreuen werden. Ab 12 Uhr sind wir vor Ort! Wir werden euch zum Kickern einladen, mit Flyern informieren und fürs Auge gibts natürlich auch was!! NATÜRLICH werden wir auch den brandneuen 150-Jahre Schal verkaufen, das 150-Jahre T-Shirt mit den verschiedenen Abteilungen drauf, und natürlich auch alle anderen Artikel aus unserem Sortiment (Aufkleber, Schals, Selbstdarsteller, Sweater, ...)
Zur Info: Zwischen 13 und 14 Uhr gibt es Freibier, zwischen 18 und 19 Uhr gibt es eine Autogrammstunde mit den Spielern!
150 Jahre T-Shirt der CN
Diesmal neu im Angebot:Das 150 Jahre T-Shirt! Darauf sind symbolisch für die Vielfalt unseres Turn-und Sportvereins folgende Abteilungen Abteilungen abgebildet: Kajak, Leichtathletik (Laufen), Motorrad, Gewichtheben und natürlich König Fußball!
Kostenpunkt: 12€
Im Übrigen kann man den Selbstdarsteller (siehe unten) nun auch auf dem Postweg beziehen!! Schickt dazu einfach eine E-Mail an cosanostra66@gmx.de
Bevor endgültig alle Lichter ausgehen - Zurück ins Sechzgerstadion!
Mit einer "Flashmob"- Aktion demonstrierten rund 300 Fans des
TSV München von 1860 am Samstag, den 27.03.2010, im Rahmen der Earth
Hour für den Umbau des Stadions an der Grünwalder Straße.
Friedlich und unüberhörbar setzten wir beim Demonstrationszug der Earth Hour am Marienplatz ein deutliches Zeichen, dass der Kampf um ein umgebautes SechzgerStadion zumindest für uns Fans noch lange nicht beendet ist.
Die Stadionkomission hat in beeindruckender Weise aufgezeigt, dass es halt doch geht, wenn es nur gewollt wäre. Das Konzept wurde vergangenen Dienstag von der Stadt
München aus fadenscheinigen Gründen abgelehnt. Die Ablehnung erweckte dabei eher den Eindruck einer Entscheidung aus politischen, denn aus Machbarkeitsgründen.
Die Fans des TSV 1860 werden den Kampf um ein eigenes Stadion, das die Zukunft des Münchner Traditionsvereins sichern würde, mit dieser Auftaktveranstaltung verstärkt aufnehmen. Es muss endlich allen klar gemacht werden das der TSV 1860 München in der Arena nicht überlebensfähig ist. Weitere öffentliche Aktionen werden folgen.
Das Sechzgerstadion gehört zu Sechzig, so wie Sechzig zu München gehört!
---BILDER IN DER FOTO-RUBRIK ONLINE!!!---
DER SELBSTDARSTELLER #2 IST DA!!!
Servus Löwenfans,
wie bereits in Ausgabe 1 (Anno 2003) groß angekündigt, freuen wir uns,
euch nun endlich die 2.Ausgabe des SELBSTDARSTELLERS präsentieren zu können.
Auf 88 Seiten bieten wir euch in Farbe folgende Themen an :
- Hin- und Rückrunde 2008/2009 mit Spielberichten und Fotos
- Hinrunde 2009/2010 mit Spielberichten und Fotos
- Giesing-Kneipen-Führer
- Die Münchner Linie
- diverse Collagen
Kostenpunkt : 3,50€
Erwerben könnt ihr ihn ab Samstag, den 20.März 2010,
sowohl bei den Amas gegen Weiden,
als natürlich auch an unserem Stand auf dem CONCERTO LEONE!
Selbstverständlich wird der SELBSTDARSTELLER nun auch immer
am Streetworkbus des FPM zu erhalten sein !
(Versand auch möglich: Bestellungen per E-Mail an cosanostra66@gmx.de)
Viel Spass mit dem Heft !
Und eins ist gewiss.... Ausgabe 3 wird sicher folgen !
STIMMUNGSBLOCK GEGEN FRANKFURT IM MITTELRANG NORD!!!
+++BLÖCKE 240/241+++
Beim Spiel gegen den FSV Frankfurt wird der Unterrang der Nord- und Südkurve, auf Grund von Repressalien des DFB, gesperrt bleiben. Kartenbesitzer für diese Blöcke weichen aus in den Mittelrang der Nordkurve. Diese Karten haben nur für diesen Bereich Gültigkeit!
ZWEI BUSSE NACH KAISERSLAUTERN!!! SIEHE "AUSWÄRTSFAHRTEN"
WEMBLEY-TAG IM FANHEIM!!!
FOTOUPDATE!!!!! Bilder aus der Saison 2002/2003 sind jetzt für euch online!!
+++VIELEN DANK FÜR EURE SPENDE+++
Servus Löwenfans,
bei der Sammelaktion beim Heimspiel gegen Rostock am letzten Freitag sind sagenhafte 1280€ zusammengekommen!! VIELEN DANK HIERFÜR - AUCH AN DIE MANSCHAFT, die es sich ebenfalls nicht nehmen lassen hat zu spenden!
Gesammelt wird für die Choreo zum 150-jährigen Jubiläum im Sommer 2010, für die reichts freilich noch nicht ganz!!
Wer also noch nicht gespendet hat oder nochmal will - Wir werden bei den nächsten Heimspielen und auch bei den Amateuren immer wieder mit unserem Spendenkrug unterwegs sein!!
Danke schön nochmal und auf ein geiles 150. Jahr!!
RALLE RUHE IN FRIEDEN - DANKE FÜR ALLES.
Die CN 1860 wünscht ein frohes Fest!!!
Servus Löwenfans,
die Cosa Nostra wünscht euch allen ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und natürlich an guadn Rutsch ins neue Jahr!!!
Wir bedanken uns für die Unterstützung für Unsere Sache und natürlich an allererster Stelle für Unsere Liebe 1860!
Geniessts die Winterpause, am Sonntag den 17. Januar gehts schon wieder weiter - und spätestens da sieht man sich auch wieder!!
Neuer Shirts im CN-Shop!!
Servus beinand,
im CN-Sortiment gibts neue T-Shirts!! Erhältlich sind diese am Streetworkbus, JETZT AUCH IM ONLINE-SHOP!!! ... und bei den Amas gegen Pfullendorf!
"GIASING": 12 €
"München das sind wir": 13 €
Der Klassiker: "Bloß raus hier": 12 €
Giesinger Fahnenmaltag, 26. Juli 2009
Servus beinand,
am Sonntag, den 26. Juli, einen Tag nach dem Giesinger Heimatabend, steigt der "Große Giesinger Fahnenmaltag".
Los gehts um 12 Uhr im Fanheim, den Räumlichkeiten des Münchner Fanprojekt, in der Herzogstandstraße (nähe U-Bahn Silberhornstraße).
Eingeladen sind alle Löwenfans, die sich aktiv beteiligen wollen, das die Löwenkurve, sowie die Gästeblöcke der Liga in weiß-blauem Glanz erstrahlen.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt!!!
Mitbringen braucht ihr nichts, Stoff, Farben, Fahnenstangen und Nähmaschinen haben wir vor Ort, lediglich über eure gewünschten Motive solltet ihr euch Gedanken machen - und evtl. schon auf Overheadfolie (oder auch auf einem "Datenträger") mitbringen.
Falls ihr vorab noch Fragen habt, schreibt einfach eine Mail an info-cn1860@gmx.net!
Servus Löwen,
die Mitgliederversammlung der Fußballabteilung des TSV München von 1860 e.V. nähert sich!!!
Daher möchten wir euch allen nochmal auf die Finger klopfen und euch daran erinnern, dass diese Veranstaltung maßgeblich für die weitere Entwicklung unseres Vereins ist. Bei der, im Turnus von drei Jahren stattfindenden, Mitgliederversammlung werden die Delegierten und die Vorstandsschaft der Fußballabteilung gewählt.
Alle Mitglieder, die 18 Jahre oder älter sind und minimum ein Jahr Vereinsmitglied sind, sind wahlberechtigt. Zu Hause vergessen werden, sollten auf keinen Fall Mitgliedsausweis und Personalausweis. Alle anderen Mitglieder sind in jedem Fall zugangs- und redeberechtigt!!
Die Mitgliederversammlung findet am 29.3.2009 (Einlass 12 Uhr, Beginn 13 Uhr) im BallhausForum in Unterschleißheim statt. Zu dem, äußerst ungünstig außgewählten und weit abseits der nächsten MVG-Haltestelle liegenden, Veranstaltungsort bietet die Fanorganisation Pro1860 einen Shuttlebus ab der S-Bahn-Haltestelle Unterschleißheim an.
Folgende ankommenden S-Bahnen werden vom Pro1860-Shuttlebus bedient:
1. Fahrt: S1 Ab München Hbf 11.05 Uhr
Ankunft Unterschleissheim 11.27 Uhr
2. Fahrt: S1 Ab München Hbf 11.25 Uhr
Ankunft Unterschleissheim 11.47 Uhr
3. Fahrt: S1 Ab München Hbf 11.45 Uhr
Ankunft Unterschleissheim 12.07 Uhr
4. Fahrt: S1 Ab München Hbf 12.05 Uhr
Ankunft Unterschleissheim 12.27 Uhr
5. Fahrt: S1 Ab München Hbf 12.25 Uhr
Ankunft Unterschleissheim 12.47 Uhr
Diese Fahrten SIND kostenlos.
Es besteht auch die Möglichkeit von der Heimat, dem Sechzgerstadion, aus, mit diesem Bus nach Unterschleißheim zu fahren. Losgefahren wird um 10.45. Allerdings muss man sich für diese Fahrt vorab unter info@pro1860.deanmelden.
Wir verweisen desweiteren auf die, von Pro1860, den Löwenfans-gegen-Rechts, Teilen der Arge, den Freunden des Sechzgerstadions und Uns gemeinsam aufgestellte, Delegiertenkandidatenliste. Diese ist unter WWW.PRO1860.DE einzusehen. Zudem gibt es Flyer mit den gemeinsamen Vorschlägen.
Wir sehen uns in Fürth und in Unterschleißheim! Auf die Löwen!
Alle in schwarz nach Fürth!!!!
Wir haben für das Sonntagsspiel in Fürth eine kleine aber feine Aktion geplant die auf einem schwarzen Untergrund richtig fett aussehen wird. Daher bitten wir alle Löwenfans die Karten für den Gäste-Stehplatz-Bereich haben in dunkler Kleidung zu kommen. Wir hoffen dadurch einen größeren Kontrast zu erreichen.
Also schwarze Jacken aus dem Schrank und in Fürth zeigen wer die Nummer 1 im Lande ist!
Bis Sonntag!
Kurvenpate online
Servus,
im Bereich Kurvenpaten gibts wieder einige neue Ausgaben zu lesen!
Neue Klamotten im Onlineshop!
Wir haben unseren Onlineshop ein wenig erweitert. Es gibt jetzt wieder was für die Mädels unter euch... Außerdem gibts ab sofort auch den Good Night Red White Kapuzenpulli.
RAUS AUS DER ARENA! Vielleicht hat sich am letzen Sonntag die große Chance aufgetan, von der jeder Einzelne von uns seit Jahren träumt: Die Chance, wieder in Giesing, wieder im Sechzger, wieder in der Heimat zu spielen. Oder zumindest den erniedrigenden Mieterstatus beim verhassten Lokalrivalen auf absehbare Zeit los zu werden. Bei einem Fanclubbesuch sagte der Manager des Abschaums sinngemäß, dass er die Arena am liebsten alleine nutzen würde und Sechzig den Wunsch Fröttmaning zu verlassen nicht verwehren würde. Er stößt damit auf offene Ohren, nicht nur bei uns, sondern bei allen Löwenfans. Denn im mittlerweile fünften Jahr spielt unsere Mannschaft in der 2.Liga, die finanzielle Situation wird von Jahr zu Jahr schlechter, da Miete und Garantiesummen in der Arena unseren geliebten Verein immer weiter in astronomischer Höhe belasten. Im April 2006 konnte der TSV nur durch den Verkauf der Stadionanteile gerettet werden, doch finanziell verbessert hat sich die Situation auch infolgedessen nicht und sie wird es auch in der zweiten Liga niemals. Zudem ist der Aufstieg, bis auf der im GWS gespielten Saison, nie auch nur in greifbarer Nähe gewesen. Und einzig und allein die 1.Liga könnte die finanzielle Situation in der Arena vielleicht verbessern, aber wie bereits bekannt geworden ist , wäre die Finanzierung wohl selbst dort nicht gesichert. Es kann nicht angehen andauernd auf Verkäufe unserer Eigengewächse angewiesen zu sein, nur um ein für uns absolut überdimensioniertes Stadion zu finanzieren, von dem uns nach Ablauf des Vertrages nichts gehört. Die Tatsache, dass eine Renovierung unseres Sechzgers gerade mal soviel kosten würde, wie 3 Arena-Mieten, spricht wohl für sich. Wir wussten immer, dass die Phrasen der Geschäftsführung sich irgendwann in Luft auflösen werden. Dieser Fall ist nun eingetreten und die unantastbaren Verträge scheinen doch nicht in Stein gemeisselt zu sein. Doch abgesehen vom finanziellen Aspekt und der andauernden Demütigung seine eigene Identität verscherbelt zu haben, geht es auch um etwas Anderes: Für uns gibt es das echte Sechzig nur in Giesing! Wir haben den Verein in Fröttmaning nur mit der Hoffnung auf bessere Zeiten in Giesing unterstützt. Das spezielle Giesinger Flair, der Stadtteil der Sechzig lebt und liebt, ist einzigartig und macht den Verein aus! Jetzt ist die Chance gekommen in absehbarer Zeit dorthin zurückzukehren und wir können Herrn Beeck und Herrn Reuter nur den Rat geben, auf den Zug aufzuspringen, bevor sie von ihm überrollt werden. Egal ob Präsident oder Geschäftsführung, positioniert euch endlich klar für eine Rückkehr ins Sechzger! Denn hinter einer Rückkehr stehen nicht nur, „einige Ewiggestrige“ , oder eine „unkluge Minderheit“, nicht nur die Cosa Nostra und ihr aktives Umfeld sondern eine Mehrheit unter den Löwenfans! Weder Fakten, noch Emotionen sprechen für die Fröttmaninger Kloschüssel! Wir werden unsere Position in diesen Belangen in Zukunft noch deutlicher machen als bisher, die gesamte Fanszene darf und wird nicht nochmal den Fehler machen und zuschauen wie unsere Liebe wegen dem Festhalten an einem größenwahnsinnigen Projekt an die Wand gefahren wird.
NEIN zu Fröttmaning-JA zu Giesing!
Wir waren nie weg!!!
Die meisten von Euch haben es wahrscheinlich schon mitbekommen. Wir sind wieder da!
Für die meisten überraschend, für uns allerdings erwartet, gab der TSV am Donnerstag vor dem Heimspiel gegen Fürth eine Pressemitteilung heraus, in dem er sämtliche Sanktionen gegen uns aufhob. Zudem gab der Verein die Einführung eines neuen Gremiums bekannt, dem Fanrat
Dieser Fanrat soll nicht nur Fanrechte wahren, sodass es in Zukunft nicht wieder zu vorschnellen Verboten bzw. Repressionen von Vereinsseite kommt. Sondern auch Anliegen des Vereines, wie die Verhinderung von Pyrotechnik im Stadion oder eine geeinte Fanszene. den Fans nahe bringen. Seine Mitglieder werden aus den Reihen der ARGE, der Löwenfans gegen Rechts, der aktiven Amateureszene, der Unorganisierten, Pro1860, der Southside Supporters und unserer Sache kommen.
Auf gutes Gelingen!
Wir hoffen, dass der Fanrat nach Jahren der Zerstrittenheit den Weg zu einer Fanszene ebnet, die an einem Strang zieht. Schließlich hat man jetzt nicht nur ein Mittel zur direkten Kommunikation mit dem Verein, sondern auch die Möglichkeit zur Koordination gemeinsamer Aktionen! Gemeinsam für den TSV! Die neue Parole! Jetzt heißt es Gas zu geben und den Fanrat zu nutzen gemeinsam Aktionen für unsern TSV zu organisieren! Anfang der Saison wollten wir euch schon einige Sachen, die uns am Herzen liegen, mitteilen, jetzt haben wir wieder Gelegenheit dazu: Nach der letzten Saison, die in der Hinrunde von Höhen, sowohl auf dem Rasen als auch auf den Rängen, in der Rückrunde infolge der Stadionverbote und der sportlichen Misere eher von Tiefen geprägt war, war die Vorfreude bei uns auf die nächste Saison natürlich immens. Schließlich konnten wir nach dem 30.6. und dem damit verbundenen Auslaufen einer Vielzahl von Stadionverboten wieder in fast alter Stärke angreifen, ergo unseren Verein, unsere Stadt und unsere Sache wieder angemessen repräsentieren. Daran hat auch die elendige Mannheim-Geschichte nichts geändert! Wir haben bereits einige Dinge in der Kurve geändert und wollen auch noch weitere neue Ideen umsetzen: Wir sind bei Spielen in Fröttmaning umgezogen, allerdings nur 5 Reihen nach oben und positionieren uns nun hinter dem ersten Wellenbrecher. Dieser Schritt soll, so zumindest unsere Hoffnung, für eine enger zusammenstehende und somit lautstärkere Kurve sorgen, da sich in den zu großzügig geschnittenen Blöcken des Kommerztempels das alte Gefühl, einer engen und zusammenstehenden Einheit von Fans vermissen lässt.
Deshalb wäre es auch wichtig, dass ihr alle hinter diesem Wellenbrecher steht und den Block nach oben hin auffüllt. Als weiteren Schritt um die Stimmung in der Müllbergarena zu verbessern, haben wir zwei weitere Vorsänger im Block installiert. Bei den drei ersten Auswärtsspielen dieser Saison und beim Heimatabend konnte man schon eine deutliche positive Entwicklung erkennen und diese wurde uns sowohl szeneintern, sei es von „Normalos“ oder Kutten, als auch szeneextern beim Heimatabend von den roten Teufeln attestiert. Diese Entwicklung hielt auch in der Zeit nach Mannheim an. Ähnliches galt vor unserem Darstellungsverbot für die Optik der Kurve. Gegen Lautern war eine bunte, bewegte und lebendige Stehhalle zu bewundern. Genauso konnte man auswärts immer wieder Fahnenmeere bestaunen und zuletzt zuhause gegen Fürth ein Fahnenmeer vom allerfeinsten! Um das noch weiter zu verbessern rufen wir jeden auf nicht nur zu singen, bis die Stimme nicht mehr will, sondern auch seine Fahne ins Stadion mitzunehmen! An die ganzen jungen Wilden, die seit geraumer Zeit fast immer, sei es im GWS, dem Kaiserklo oder auswärts, anzutreffen sind: Wir finden es extrem cool, dass ihr geil auf Sechzig seid! Scheut euch nicht uns anzusprechen, wenn ihr Fahnen malen wollt! Zudem haben wir uns entschlossen eine neue Mitgliederstruktur einzuführen: Wir behalten es uns vor erst nach einiger Zeit zu entscheiden, ob wir Interessenten in die Gruppe aufnehmen, dieses Vorgehen ist bei uns schon seit Jahren Gang und Gebe. Faktisch geändert hat sich damit wenig, nur das ganze ist nun eben auch offiziell. Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass man so was erst entscheiden kann, wenn man die Person und deren Mentalität gut kennt!
Zudem ist dies am sinnvollsten für die Erhaltung des gruppeninternen Gleichgewichtes: Das sollte euch allerdings nicht daran hindern, falls ihr Lust und Motivation habt, alles für unsere Löwen zu geben, euch uns anzunähern..
Zuletzt noch ein Aufruf an die gesamte Fanszene: Gebt im Stadion Gas! Gebt alles für unseren TSV!!
Seid kreativ! Werdet aktiv!
Der Shop ist wieder da...!!!
Also aufgehts und bestellen was das Zeug hält!
SOLIDARITÄTS-TSHIRT AM FREITAG VOR DEN AMAS IM FANHEIM / MONTAG AM STREETWORKBUS
Servus Löwenfans,
am Freitag beim Amateurespiel gegen Heidenheim gibts die T-Shirts zur Solidarität mit der CN zu erwerben.
ACHTUNG: Die T-Shirts wirds VOR dem Spiel im Fanheim geben. Dieses ist für euch ab 15 Uhr geöffnet!
"Eure Sache ist Unsere Sache" (s.u.) ist der Slogan der Shirts, dies dann auch am Montag am Streetworkbus vorm Duisburgspiel gegen wird. Selbstverständlich ist das der Erlös der Shirts, DIESER Sache zu Gute kommen wird, also für evtl. anfallende Anwaltskosten o.ä. .
Wichtig ist auch, das euch der Zutritt zum Stadion wg. Tragen unseres CN-Kopfes NICHT verwehrt wird. T-Shirts sind erlaubt, also keine Sorge.
Kostenpunkt sind lächerliche 5 Euro!!!
DIE CN 1860 sagt DANKE!!!
AUFRUF ZUR SOLIDARITÄT MIT DER COSA NOSTRA 1860!
Die Cosa Nostra 1860 wurde am Donnerstag Nachmittag per offizieller Presseerklärung als Gruppe mit allen Symbolen VERBOTEN.
Hiermit rufen wir ALLE Fans des TSV 1860 auf, den Kampf gegen die uns widerfahrenen Ungerechtigkeiten zu unterstützen.
Kommt deshalb ALLE am Sonntag, den 24.8. vor dem Heimspiel gegen Mainz zum Streetworkbus des Fanprojekt Muenchen.
Wo: An der Esplanade vor dem P+R-Parkhaus in Fröttmanning
Wann: ab 10:00 Uhr
Was uns in der letzten Woche passiert ist, kann jedem Fanclub unseres TSV treffen. Nun liegt es an dir, an uns und allen Löwenfans gemeinsam Flagge zu zeigen gegen diese Maßnahmen.
SO NICHT MIT UNS LÖWENFANS!
ARSCH HOCH - SOLIDARITÄT ZEIGEN - FÜR DIE GERECHTIGKEIT!
Stellungnahme der Cosa Nostra 1860 zur heutigen Pressemitteilung des TSV 1860
Heute Nachmittag veröffentlichte der TSV eine offizielle Presserklärung, in der neue repressive und willkürliche Maßnahmen in einer bisher noch nie da gewesenen Dimension gegenüber der aktiven Fanszene und insbesondere gegenüber uns, der Gruppierung Cosa Nostra 1860, bekannt gegeben wurden. Wir werden pauschal beschuldigt, die „Ausschreitungen“ in Mannheim und die damit verbundene Spielunterbrechung verursacht zu haben.
Wir wehren uns vehement gegen die in der Pressemitteilung des TSV 1860 genannten Maßnahmen, die für uns einem “Existenz-Verbot” gleich kommen. Die Verantwortlichen der KGaA des TSV haben sich es wieder einmal einfach gemacht: Anstatt den gemeinsamen Dialog mit uns zu suchen BEVOR man nicht haltbare Anschuldigungen veröffentlicht, werden wir wieder einmal durch unseren Verein und die Presse für einen Vorfall verantwortlich gemacht, den wir als Cosa Nostra nicht zu verantworten haben. Man muss sich die Frage stellen, ob diese Aktion auch nur ansatzweise durchdacht wurde. Wir fragen uns insbesondere, ob es dem TSV 1860 jemals einfallen wird, sich einmal “in dubio pro reo” vor uns zu stellen, bis Beweise auf dem Tisch liegen. Bei diesem Vorgehen ist es auch nicht weiter überraschend, dass das Fanprojekt der Stadt München und die eigene Fanbetreuung zum wiederholten Male nicht an der Entscheidung beteiligt wurden.
Es handelt sich beim Verbot aller Utensilien der Cosa Nostra 1860 um eine erneute Pauschalverurteilung und Diskriminierung aller Mitglieder unserer Gruppe. Die Beschneidung grundlegender Freiheitsrechte, namentlich das Verbot von Materialien unserer Gruppe bei Heimspielen durch die Hausordnung, ist für uns ein skandalöser Vorgang. Auch die Androhung einer erneuten Welle von Stadionverboten ohne auf die momentane Beweislage Rücksicht zu nehmen ist für uns absolut nicht nachvollziehbar. Uns wird de facto die alleinige Schuld an den Vorfällen im Carl-Benz-Stadion in Mannheim gegeben und dass ohne bisher auch nur einen Schuldigen ermittelt zu haben.
Wir als gesamte Gruppierung Cosa Nostra 1860 distanzieren uns von dem Abfeuern von Leuchtraketen in Mannheim, einer sinnlosen und inakzeptablen Aktion und erklären hiermit, dass kein Mitglied unserer Gruppierung dafür verantwortlich ist! Die CN 1860 hat in ihrer fast 7-jährigen Geschichte noch nie Leuchtspurmunition verwendet und wird dies auch in Zukunft nie tun!
Wir behalten uns rechtliche Schritte vor, suchen jedoch auch weiterhin das Gespräch mit dem Verein und der KGaA und bekennen uns nur dessen schuldig, dass wir mit unseren Fahnen, Choreographien und Aktionen zu einem für alle Spieler und Fans unvergesslichen Ereignis beitragen wollen: Der besten Unterstützung für unseren TSV!
Unsere Farben - Unser Verein - Unsere Sache!
München, den 21.08.2008